Putto-mit-Delphin-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Putto mit Delphin''' (Kopie des Verrocchio-Originals von ~ 1477)  [[Bild:Verocc-Kopie-doppelt.jpg|thumb|'Münchner' Putto mit Delphin vor und nach kürzlich erfolgter Entkalkung| 400px]].
[[Bild:Verocc-Kopie-doppelt.jpg|thumb|Der ''Münchner'' Putto mit Delphin vor und nach der Entkalkung| 400px]]


'''Standort:''' Nympenburgerstrasse 184


'''Künstler:''' Andrea del Verrocchio, Florenz (1435-1488) - Kopie nach dem Original gefertigt


'''Material:''' Bronze; Guss Adolf Lallinger, München
'''Putto mit Delphin''' :


'''Zeit der Errichtung:''' März 1963
(Kopie des Verrocchio-Originals
aus der Zeit um 1477) 




'''Beschreibung:'''


Das nach dem Florentiner Original, im Empfangshof des Palazzo della Signoria bzw. des Palazzo Vecchio, in einer Münchner Giesserei in Bronzeguss kopierte Brunnenbuaberl mit dem wasserpeiendem Delphin steht im Vorgarten vom Haus Nymphenburgerstrasse 184.
''Standort:'' [[Nymphenburger Straße]] 184


Der Knabe mit dem Delphin ist in etwa Brusthöhe auf einer runden Brunnensäule aus Travertin einigermaßen diebstahlssicher verankert. Seine schlanke Säule ist exzentrisch, in einem kleinen Bassin nach hinten aufgestellt für die Aufnahme des Wassers, das der Delphin aus seinem Maul spendet. Das seit der Antike bestehende Zierbrunnen-Konzept ist in Nymphenburg eingezäunt von einer kniehohen Hecke, durch die man sich nur bei einem schmalen, kaum sichtbaren Spalt hinter der Säule hindurchschlängeln kann.
 
''Künstler:'' [[Andrea del Verrocchio]], Florenz (1435-1488) - Kopie nach dem Original
 
 
''Material:'' Bronze;
:: Guss gefertigt [[Adolf Lallinger]], München
 
 
''Zeit der Errichtung:'' März [[1963]]
 
 
==Beschreibung==
 
Das nach dem Florentiner Original, im Empfangshof des Palazzo della Signoria bzw. des Palazzo Vecchio, in einer Münchner Giesserei in Bronze kopierte Brunnenbuaberl mit dem wasserspeiendem Delphin steht im Vorgarten vom Haus [[Nymphenburger Straße]] No. 184.
 
 
Der Knabe mit dem Delphin ist in etwa Brusthöhe auf einer runden Brunnensäule aus [[Travertin]] einigermaßen diebstahlssicher verankert. Seine schlanke Säule ist exzentrisch in einem kleinen Bassin nach hinten versetzt aufgestellt, um so das Wasser, das der Delphin aus seinem Maul speit, sicher aufzunehmen.  
 
Das seit der Antike bestehende Zierbrunnen-Konzept ist in [[Nymphenburg]] eingezäunt von einer kniehohen Hecke, durch die man sich nur bei einem schmalen, kaum sichtbaren Spalt hinter der Säule hindurch schlängeln kann.


==Quellen/Weblinks==
==Quellen/Weblinks==


* Otto Josef Bistritzki, Brunnen in München, Callwey, E.A. 1974, Nr. 116, S. 132
* Otto Josef Bistritzki: ''Brunnen in München.'' Callwey, 1974, Nr. 116, S. 132


==Siehe auch==
==Siehe auch==
*Liste mit knappen Angaben zu den '''[[Münchner Brunnen]]'''
*Liste mit knappen Angaben zu anderen ''[[Münchner Brunnen]]''


[[Kategorie:Brunnen]]
[[Kategorie:Brunnen]]
[[Kategorie:Nymphenburger Straße]]
[[Kategorie:Neuhausen]]

Version vom 26. Dezember 2011, 17:30 Uhr

Der Münchner Putto mit Delphin — vor und nach der Entkalkung


Putto mit Delphin :

(Kopie des Verrocchio-Originals aus der Zeit um 1477)


Standort: Nymphenburger Straße 184


Künstler: Andrea del Verrocchio, Florenz (1435-1488) - Kopie nach dem Original


Material: Bronze;

Guss gefertigt Adolf Lallinger, München


Zeit der Errichtung: März 1963


Beschreibung

Das nach dem Florentiner Original, im Empfangshof des Palazzo della Signoria bzw. des Palazzo Vecchio, in einer Münchner Giesserei in Bronze kopierte Brunnenbuaberl mit dem wasserspeiendem Delphin steht im Vorgarten vom Haus Nymphenburger Straße No. 184.


Der Knabe mit dem Delphin ist in etwa Brusthöhe auf einer runden Brunnensäule aus Travertin einigermaßen diebstahlssicher verankert. Seine schlanke Säule ist exzentrisch in einem kleinen Bassin nach hinten versetzt aufgestellt, um so das Wasser, das der Delphin aus seinem Maul speit, sicher aufzunehmen.

Das seit der Antike bestehende Zierbrunnen-Konzept ist in Nymphenburg eingezäunt von einer kniehohen Hecke, durch die man sich nur bei einem schmalen, kaum sichtbaren Spalt hinter der Säule hindurch schlängeln kann.

Quellen/Weblinks

  • Otto Josef Bistritzki: Brunnen in München. Callwey, 1974, Nr. 116, S. 132

Siehe auch