Reichenbachbrücke: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Oktober 2011, 19:11 Uhr
Die Reichenbachbrücke ist eine Dreigelenkbogenbrücke mit vier Feldern über die Isar. Sie verbindet von der Fraunhoferstraße in der Isarvorstadt zur Ohlmüllerstraße in der Au. 1902/1903 wurde sie als Nachfolgebau einer Holzbrücke in Beton errichtet. Die Gestaltung der Brücke lag bei Friedrich von Thiersch, Bau und Konstruktion hier wie bei der Luitpold-Brücke durch die Firma Sager & Woerner. Im Südwesten ruhen an der Auffahrt als Brückenschmuck zwei Handwerkerfiguren aus.
Technische Daten
- Vier Flachbögen mit einer Länge von 44 m, 28 m, 27 m und 26 m
(Die Wittelsbacherbrücke hat genau die gleiche Spannweite, da nach dem Bau der Reichenbachbrücke die Lehrgerüste dort verwendet wurden, um die Baukosten möglichst gering zu halten.)
Geschichte
Bereits 1816 gibt es erste Planungen für eine Brücke an dieser Stelle. Die erste Ausführung erfolgt als JochbrückeW mit 14 Feldern durch den Stadtzimmermeister Reiffenstuel 1832.
1964 wurde die Brücke verbreitert.
Skulpturen
Von Eugen Mayer-Faßold (1893—1937) stammt die Skulptur "Industrie und Landwirtschaft" (1925).
Literatur
- Hackelsberger, Christoph: München und seine Isar-Brücken. München, Heinrich Hugendubel Verlag, 1981. ISBN 3-88034-107-9
Weblinks
- Geschichte der Münchner Isarbrücken (PDF-Datei; 173 kB)