Peter Joseph Lenné: Unterschied zwischen den Versionen
Sdfgh (Diskussion | Beiträge) (Starter) |
Sdfgh (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Peter Joseph Lenné''' (* 29. September 1789 in Bonn; † 23. Januar 1866 in Potsdam) war ein Gartenplaner und Landschaftsarchitekt in Preußen. Er wird dem ''deutschen Klassizismus'' zugerechnet. | '''Peter Joseph Lenné''' (* 29. September [[1789]] in Bonn; † 23. Januar [[1866]] in Potsdam) war ein Gartenplaner und Landschaftsarchitekt in Preußen. Er wird dem ''deutschen Klassizismus'' zugerechnet. | ||
Ein Charakteristikum seiner Entwürfe ist die Berücksichtigung vielfältiger Sichtachsen und die Anpflanzung exotischer Pflanzen. Studienreisen führten ihn als jungen Mann 1809 nach Süddeutschland und 1811/12 nach Frankreich (u. a. zu Gabriel Thouin). | Ein Charakteristikum seiner Entwürfe ist die Berücksichtigung vielfältiger Sichtachsen und die Anpflanzung exotischer Pflanzen. Studienreisen führten ihn als jungen Mann 1809 nach Süddeutschland und 1811/12 nach Frankreich (u. a. zu Gabriel Thouin). | ||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Er war Zeitgenosse von [[Friedrich Ludwig von Sckell]] und [[Hermann Fürst Pückler-Muskau]]. Ein Zusammentreffen mit Sckell ist nicht dokumentiert. Seine erste Stelle bekam er in den Parkanlagen des Schlosses Schönbrunn bei Wien und in Laxenburg (hier Kaiserlicher Garten-Ingenieur). | Er war Zeitgenosse von [[Friedrich Ludwig von Sckell]] und [[Hermann Fürst Pückler-Muskau]]. Ein Zusammentreffen mit Sckell ist nicht dokumentiert. Seine erste Stelle bekam er in den Parkanlagen des Schlosses Schönbrunn bei Wien und in Laxenburg (hier Kaiserlicher Garten-Ingenieur). | ||
In der Region sollte seine Weiterarbeit nach [[Carl August Sckell]]s Tod ab 1840 am Park von Schloss Hohenschwangau (heute „Schwanseepark“) und die Roseninsel bei Feldafing (1854) genannt werden. | In der Region sollte seine Weiterarbeit nach [[Carl August Sckell]]s Tod ab 1840 am Park von Schloss Hohenschwangau (heute ''„Schwanseepark“)'' und die ''Roseninsel'' bei [[Feldafing]] ([[1854]]) genannt werden. | ||
Ins gleiche Jahr fällt sein ''Schmuck- und Grenzezügeplan für München'' im Auftrag des Königs [[Max II.]] | Ins gleiche Jahr fällt sein ''Schmuck- und Grenzezügeplan für München'' im Auftrag des Königs [[Max II.]] | ||
[[Kategorie:Mann|Lenne]] | |||
[[Kategorie:Person|Lenne]] | |||
[[Kategorie:Baumeister|Lenne]] | |||
{{Wikipedia-Artikel|Peter Joseph Lenné}} |
Version vom 23. Juli 2010, 08:51 Uhr
Peter Joseph Lenné (* 29. September 1789 in Bonn; † 23. Januar 1866 in Potsdam) war ein Gartenplaner und Landschaftsarchitekt in Preußen. Er wird dem deutschen Klassizismus zugerechnet.
Ein Charakteristikum seiner Entwürfe ist die Berücksichtigung vielfältiger Sichtachsen und die Anpflanzung exotischer Pflanzen. Studienreisen führten ihn als jungen Mann 1809 nach Süddeutschland und 1811/12 nach Frankreich (u. a. zu Gabriel Thouin).
Er war Zeitgenosse von Friedrich Ludwig von Sckell und Hermann Fürst Pückler-Muskau. Ein Zusammentreffen mit Sckell ist nicht dokumentiert. Seine erste Stelle bekam er in den Parkanlagen des Schlosses Schönbrunn bei Wien und in Laxenburg (hier Kaiserlicher Garten-Ingenieur).
In der Region sollte seine Weiterarbeit nach Carl August Sckells Tod ab 1840 am Park von Schloss Hohenschwangau (heute „Schwanseepark“) und die Roseninsel bei Feldafing (1854) genannt werden.
Ins gleiche Jahr fällt sein Schmuck- und Grenzezügeplan für München im Auftrag des Königs Max II.
Das Thema "Peter Joseph Lenné" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Peter Joseph Lenné. |