Judenhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die etwa 20 [[Judenhaus|Judenhäuser]] in [[München]] waren seit 1939 Orte der zwangsweisen Enteignung deutscher jüdischer Familien, wo sie in den meisten Fällen zuletzt vor der Deportation in die Konzentrationslager einquartiert wurden.
Die etwa 20 [[Judenhaus|Judenhäuser]] in [[München]] waren seit [[1939]] Orte der zwangsweisen Enteignung deutscher jüdischer Familien, wo sie in den meisten Fällen zuletzt vor der [[Judendeportationen aus München|Deportation]] in die Konzentrationslager einquartiert wurden.


;[[Thierschstraße]] 7: Am Gebäude in der Thierschstr. 7 ist keine Gedenktafel angebracht. Der Künstler Marcel Odenbach installierte 2006 die Fahnen, um an das ehemalige "Judenhaus" zu erinnern. Für Juden, die dort untergebracht waren, war es die letzte Wohnung vor der Deportation ins KZ.
;[[Thierschstraße]] 7: Am Gebäude in der Thierschstr. 7 ist immer noch keine Gedenktafel angebracht. Der Künstler Marcel Odenbach installierte [[2006]] blau-weiße Fahnen, um an das ehemalige "Judenhaus" zu erinnern. Für Juden, die dort untergebracht waren, war es die letzte Wohnung vor der Deportation ins KZ.


;[[Frundsbergstraße]] 8, [[Neuhausen]]:
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Version vom 22. Juni 2010, 21:27 Uhr

Die etwa 20 Judenhäuser in München waren seit 1939 Orte der zwangsweisen Enteignung deutscher jüdischer Familien, wo sie in den meisten Fällen zuletzt vor der Deportation in die Konzentrationslager einquartiert wurden.

Thierschstraße 7
Am Gebäude in der Thierschstr. 7 ist immer noch keine Gedenktafel angebracht. Der Künstler Marcel Odenbach installierte 2006 blau-weiße Fahnen, um an das ehemalige "Judenhaus" zu erinnern. Für Juden, die dort untergebracht waren, war es die letzte Wohnung vor der Deportation ins KZ.
Frundsbergstraße 8, Neuhausen