August Exter: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. August 2007, 21:40 Uhr

August Exter (* 18. Mai 1858 in Dürkheim, Pfalz; † 7. Dezember 1933 in Obermenzing) war ein Pasinger Architekt und Gründer der Pasinger Villenkolonien.

Exter widmete sich in seiner Arbeit überwiegend dem Siedlungsbau. Nach seinen Entwürfen wurden Wohnsiedlungen in Obermenzing, Laim, Gauting und Gröbenzell realisiert. Zu seinen bekanntesten Bauten zählen die Villensiedlungen Kolonie I und Kolonie II, die er 1892 und 1898 in Pasing schuf. Der bürgerlichen Gesellschaft Münchens sollten hier im Sinne der aufkommenden Gartenstadtbewegung ein Wohnen im Grünen ermöglicht werden.

Einzigster Sakralbau Exters war die Synagoge des Vereins "Ohel Jakob" (einer orthodoxen Gruppierung innerhalb der Münchner Juden) in der Herzog-Rudolf-Straße (damals Kanalstraße), die im März 1892 eingeweiht wurde und ausbrannte/zerstört wurde nachdem sie am 9. November 1938 in Brand gesetzt ward.

Exter war verheiratet mit Luise Exter und Vater dreier Töchter.

Sonstiges

Exter ist Namensgeber der heutigen August-Exter-Straße in Pasing. Die ehemalige Pasinger Luisenstraße (heute: Flossmannstraße) war nach seiner Gattin Luise Exter benannt. Seine Töchter waren die Namensgeberinnen folgender ehemaliger Pasinger Straßen: Eva Exter-> Evastraße (heute: Rhodestrasse), Gabriele Exter-> Gabrielenstraße (heute: Schubaurstraße) und Klara Exter-> Klarastraße (heute: Offenbachstraße).

Weblinks

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Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: August Exter.