Ostpark: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Nordufer des Sees befindet sich ein Restaurant mit Biergarten [[Michaeligarten]] (3000 Sitzplätze). In den Park eingebettet sind eine Eislaufstadion mit 400-Meter-Bahn sowie das [[Michaelibad]] mit Hallen- und Freibadebereich. Im Winter wird bei ausreichender Schneelage eine [[Loipen|Langlaufloipe]]  gespurt.
Am Nordufer des Sees befindet sich ein Restaurant mit Biergarten [[Michaeligarten]] (3000 Sitzplätze). In den Park eingebettet sind eine Eislaufstadion mit 400-Meter-Bahn sowie das [[Michaelibad]] mit Hallen- und Freibadebereich. Im Winter wird bei ausreichender Schneelage eine [[Loipen|Langlaufloipe]]  gespurt.


==Umgebung==
Nächster [[U-Bahn]]halt ist direkt am Nordwesten des Parks die U-Bahnstation Michaelibad.
Nächster [[U-Bahn]]halt ist direkt am Nordwesten des Parks die U-Bahnstation Michaelibad.



Version vom 1. Juni 2007, 14:00 Uhr

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Das Thema "Ostpark" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Ostpark (München).

Der Ostpark in München ist eine in den 1960er Jahren errichtete öffentliche Parkanlage.

Geschichte

Bereits 1918 wurde die Einrichtung eines Münchner Ostparks an seinem späteren Erbauungsort erstmals erörtert. Realisiert wurde der Park aber erst im Zuge der Planungen für den Stadtteil Neuperlach in den 60er Jahren.

1962 wird der Bau des Ostparks formal beschlossen. 1965 erarbeitet Professor Römer einen Vorentwurf für den Park. Am 12. November 1969 fällt der Beschluss über den ersten Bauabschnitt von 15,75 Hektar, die ersten Bauarbeiten beginnen. 1973 werden die entscheidenden Arbeiten des ersten Bauabschnittes durchgeführt. Bereits am 18. Juni 1975 beschließt der Stadtrat den zweiten Bauabschnitt, ehe am 22. Juli 1975 der erste Bauabschnitt der Öffentlichkeit übergeben wird. Am 26. Juni 1979 folgt schließlich der zweite Bauabschnitt. Die gesamte Fläche des Parks von rund 56 Hektar wird am 27. Mai 1982 offiziell eröffnet. Vom 18. bis zum 27. Juli 2003 fand ein großes Festival zum 30. Jubiläum des Parks statt.

Charakterisierung des Parks

Mit dem Ostpark entstand aus einer einstmals ebenen Ackerfläche eine Naherholungslandschaft mit Liegewiesen und baumbestandenen Hügeln. Die Hügel bedecken Bauschutt, der beim Bau von Neuperlach und der U-Bahn anfiel. Neben einem verzweigten Netz von Wegen wurde im Westen des Parks von Gartenarchitekt Josef WurzerW ein 3,5 Hektar großer buchtenreicher See geschaffen, der über Grundwasserbrunnen gespeist wird. Die ursprünglich geplante Speisung des Sees durch den in unmittelbarer Nähe verlaufenden Hachinger Bach wurde aus gewässerschutztechnischen Gründen nicht durchgeführt.

Am Nordufer des Sees befindet sich ein Restaurant mit Biergarten Michaeligarten (3000 Sitzplätze). In den Park eingebettet sind eine Eislaufstadion mit 400-Meter-Bahn sowie das Michaelibad mit Hallen- und Freibadebereich. Im Winter wird bei ausreichender Schneelage eine Langlaufloipe gespurt.

Umgebung

Nächster U-Bahnhalt ist direkt am Nordwesten des Parks die U-Bahnstation Michaelibad.

Direkt südlich des Parks befindet sich das Jugend-Kulturzentrum des FestSpielHauses in der Quiddestraße sowie das Spielhaus Neuperlach (KJR) mit seiner Aktivspielstadt Maulwurfshausen in der Albert-Schweitzer-Straße.

Weblinks