Deutsches Jagd- und Fischereimuseum München: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Deutsche Jagd- und Fischereimuseum''' befindet sich in der [[Altstadt]] in der ehemaligen [[Augustinerkirche]] St. Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist (1803 [[Säkularisation|profanisiert]]). | |||
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Bild:Jagdmuseum Eingangsbereich.JPG|Wels-Skulptur am Eingang | |||
Bild:Jagdmuseum Infotafel.JPG|Infotafel zur früheren Gebäudenutzung | |||
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{{ | ==Weblink== | ||
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[[Kategorie:Museum]] | [[Kategorie:Museum]] | ||
[[Kategorie:Neuhauser Straße]] |
Aktuelle Version vom 7. Oktober 2024, 10:54 Uhr
Das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum befindet sich in der Altstadt in der ehemaligen Augustinerkirche St. Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist (1803 profanisiert).
Erste Bestrebungen für ein Jagdmuseum gab es bereits Ende des 19. Jahrhunderts. 1938 wurde dann im Nordbau des Schlosses Nymphenburg das Reichsjagdmuseum eröffnet. Zu Kriegsbeginn wurde das Museum evakuiert.
Die durch den Zweiten Weltkrieg stark zerstörte Augustinerkirche wurde 1958 als zukünftiger Museumsbau ausgewählt, von 1962 - 1964 wurde der Bau wieder vollständig errichtet, und am 3. November 1966 (Hubertustag) eröffnete das Museum an seiner heutigen Stelle.
Das Museum bietet eine reichhaltige Sammlung aus dem Jagd- und Fischereileben, wobei auch Umweltschutz-Themen nicht zu kurz kommen.
Besondere Erwähnung verdienen regelmäßige Wolpertinger-Sonderausstellungen, die meist im Fasching oder um den 1. April stattfinden.
Adresse
Deutsches Jagd- und Fischereimuseum München
Neuhauser Straße 2
80331 München
☎ : 089 220522
@ : info@jagd-fischerei-museum.de
Öffnungszeiten
Montag bis Sonntag 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Letzter Einlass: 16:15 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene | 7,- € |
Ermäßigt | 5,- € |
Kinder (3 - 16 Jahre) | 3,50 € |
Familienkarte (2 Erwachsene bis zu 3 Kinder) | 14,- € |
Gruppen (ab 9 Personen; 2 Schulklassenbegleiter frei) | 3,50 |
Gruppen mit Kleinkindern unter 3 (Pauschalpreis) | 12,- € |
Ehemalige Kirche
Die hochbedeutende Bettelordenkirche des späten 13. Jahrhunderts mit Chorbau um 1330/40 war mit St. Michael, dem Klostertrakt (heutiges Polizeipräsidium) und Frauenkirche Zentrum des Münchner Städtebaus. Um 1620 wurde sie barockisiert und von reichen Münchner Bürgern mit bedeutenden Altargemälden ausgestattet (von Jacopo TintorettoW, Peter Candid, Carlo Saraceni, Peter Paul RubensW und Johann Ulrich Loth), die bei der Säkularisation 1803 entfernt wurden.
Weblink
/www.jagd-fischerei-museum.de, offizielle Website
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