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== Friedhof == | == Friedhof == | ||
Beth Shalom besitzt die Nutzungsrechte an Grabstätten im Gräberfeld 477 b im Neuen Teil des [[Waldfriedhof]]s. Damit gewährleistet Beth Shalom die Bestattung der Gemeindemitglieder nach den jüdischen Religionsvorschriften. Für die unbegrenzte Grabruhe sorgt der Grabsicherungsfonds der Gemeinde | Beth Shalom besitzt die Nutzungsrechte an Grabstätten im Gräberfeld 477 b im Neuen Teil des [[Waldfriedhof]]s. Damit gewährleistet Beth Shalom die Bestattung der Gemeindemitglieder nach den jüdischen Religionsvorschriften. Für die unbegrenzte Grabruhe sorgt der Grabsicherungsfonds der Gemeinde. | ||
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Aktuelle Version vom 6. Juli 2024, 09:12 Uhr
Beth Shalom ist der Name der liberalen jüdischen GemeindeW in München. Sie befindet sich seit Juni 2011 im Stadtteil Mittersendling.
Das liberale Judentum (auch Progressives Judentum oder Reformjudentum) ist eine Strömung innerhalb der jüdischen Religionsgemeinschaft. Entscheidend für diese Richtung ist die Aufteilung der jüdischen Gebote in ethische und rituelle Gesetze sowie die Auffassung, dass die ethischen Gesetze zeitlos und unveränderlich seien, die rituellen Gesetze hingegen verändert werden könnten, um sie dem jeweiligen Lebensumfeld anzupassen. Unter Anderem besteht eine Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen religiösen Angelegenheiten, einschließlich der Ordination von Frauen zu Rabbinern.
Historie
Mit dem Rückzug der US-Army 1992 endeten die (nicht-orthodoxen) jüdischen Gottesdienste in der „chaplaincy“, die in der McGraw-Kaserne und später in Augsburg auch für externe Besucher offen standen. Am 1. Mai 2003 bezog Beth Shalom erstmals eigene, gemietete Räume in der Isartalstraße. Im Juni 2011 zog Beth Shalom in größere Räume in Mittersendling um. Seit ihrer Gründung wurden in der Gemeinde Beth Shalom bisher 65 Kinder (35 Jungen und 30 Mädchen) geboren.[1]
Friedhof
Beth Shalom besitzt die Nutzungsrechte an Grabstätten im Gräberfeld 477 b im Neuen Teil des Waldfriedhofs. Damit gewährleistet Beth Shalom die Bestattung der Gemeindemitglieder nach den jüdischen Religionsvorschriften. Für die unbegrenzte Grabruhe sorgt der Grabsicherungsfonds der Gemeinde.
Neue Synagoge
Für die Jüdische Gemeinde wird in der Reitmorstraße 41, neben dem Vincentinum im Lehel, die neue Synagoge errichtet werden.
Website
- Beth Shalom: Internetauftritt
Einzelnachweise
- ↑ Gemeindechronik, Beth Schalom. Abgerufen am 24. Oktober 2019.