Carl Hanser Verlag: Unterschied zwischen den Versionen
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Tochterunternehmen sind der 1996 erworbene Paul Zsolnay Verlag in Wien mit dem 2004 zugekauften Deuticke Verlag; der 1999 erworbene Nagel & Kimche Verlag in Zürich, der Sanssouci Verlag sowie Hanser Publications, LLC in Cincinnati/USA. | Tochterunternehmen sind der 1996 erworbene Paul Zsolnay Verlag in Wien mit dem 2004 zugekauften Deuticke Verlag; der 1999 erworbene Nagel & Kimche Verlag in Zürich, der Sanssouci Verlag sowie Hanser Publications, LLC in Cincinnati/USA. | ||
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Aktuelle Version vom 16. Juni 2024, 16:41 Uhr
Der Carl-Hanser-Verlag GmbH & Co. KG in der Kolbergerstraße 22, 81679 München, meist kurz Hanser oder Hanser Verlag, wurde 1928 von Carl Hanser (gest. 1985) gegründet. Er gibt auch eine Reihe technische Fachzeitschriften heraus und veranstaltet Tagungen. Der Verlag zählt zu den wenigen bedeutenden Literatur-Verlagen in Deutschland, die nicht zu einem großen Konzern gehören. An den Standorten München und Leipzig sind ca. 200 Mitarbeiter beschäftigt und erzielen einen Umsatz von ca. 50 Millionen Euro. Neu ist eine Tochter in Berlin.
Tochterunternehmen sind der 1996 erworbene Paul Zsolnay Verlag in Wien mit dem 2004 zugekauften Deuticke Verlag; der 1999 erworbene Nagel & Kimche Verlag in Zürich, der Sanssouci Verlag sowie Hanser Publications, LLC in Cincinnati/USA.
Beteiligungen bestehen am DHV und dtv (Mitgründer).
Seit November 2010 gehört zur Hanser-Gruppe die Henrich Publikationen GmbH mit Sitz in Gilching bei München, ein Verlag für technische Fachzeitschriften.
2011 wurde die Tochterfirma „Hanser Berlin“ gegründet; die Leitung von „Hanser Berlin“ übernahm Karsten Kredel.
Autorinnen im weit gefächerten Literaturbereich sind z.B. Henning MankellW, Herta MüllerW, Martin MosebachW, Reinhard JirglW, David GrossmanW und viele andere.
Weblinks
Das Thema "Carl Hanser Verlag" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Carl Hanser Verlag. |