Brunnen an der Universität: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Guss der über 8,20 m hohen Brunnensäulen erfolgte in der Maximilianshütte in Bergen am [[Chiemsee]].
Der Guss der über 8,20 m hohen Brunnensäulen erfolgte in der Maximilianshütte in Bergen am [[Chiemsee]].
Beginnend mit dem 09. Mai 2023 werden nun beide Brunnen renoviert. So wird zum einen das aus den 1950er Jahren stammende Wasserpumpsystem erneuert, die bisherige Beleuchtung wird auf LED-Technik umgebaut und Die Schalen werden gereinigt und wieder beschichtet. Bis Oktober 2023 sind nun beide Wassersprudler mit einem Baugerüst eingepackt.


==Lage==
==Lage==

Version vom 20. Juni 2023, 17:28 Uhr

Beide Brunnen (2005)
Vorrang der Parkraum-bewirtschaftung vor menschenfreundlicher Platzgestaltung: Ruhender Verkehr mit Luftbefeuchter
Der Brunnen am Geschwister-Scholl-Platz

Die beiden Brunnen vor der Universität wurden in den Jahren 1842 bis 1844 nach Plänen von Friedrich von Gärtner geschaffen.

Da ihre Vorbilder auf dem Petersplatz in Rom stehen, werden sie auch Römische Brunnen genannt. Dennoch hat Friedrich von Gärtner die Brunnen vom Petersplatz nicht einfach kopiert, sondern sie wurden nach seinem eigenen Entwurf geschaffen. Das Universitätsbrunnen-Paar wirkt trotz des dort nahezu unaufhörlich fliessenden und herumlagernden Straßenverkehrs auch heutzutage noch als Blickfang.

Am 1. Mai 1844 wurden diese beiden großen Zierbrunnen erstmals mit Wasser beschickt. In der Mitte des jeweils fast 10 Meter im Durchmesser weiten achteckigen, aus Hauzenberger Granit gefertigten Bassins steht eine große bronzierte, aus Gusseisen gefertigte Schale, aus deren Mitte, einer Blumenknospe gleich, hoch oben das Wasser entspringt und über den Rand hinunter plätschert. Es wird von der mittleren Schale aufgefangen, um dann wiederum wie ein durchsichtiger Vorhang in das untere Steinbecken zu fallen.

Der Guss der über 8,20 m hohen Brunnensäulen erfolgte in der Maximilianshütte in Bergen am Chiemsee.

Beginnend mit dem 09. Mai 2023 werden nun beide Brunnen renoviert. So wird zum einen das aus den 1950er Jahren stammende Wasserpumpsystem erneuert, die bisherige Beleuchtung wird auf LED-Technik umgebaut und Die Schalen werden gereinigt und wieder beschichtet. Bis Oktober 2023 sind nun beide Wassersprudler mit einem Baugerüst eingepackt.

Lage

Quellen/Weblinks

  • Otto Josef Bistritzki, Brunnen in München, Callwey, E.A. 1974, Nr. 13, S. 42

Siehe auch