Rupprechtstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Rupprechtstraße''' in [[Neuhausen]] führt von der [[Marsstraße|Mars-]]/[[Maillingerstraße]] zur [[Gabrielenstraße]]. | Die '''Rupprechtstraße''' in [[Neuhausen]] führt von der [[Marsstraße|Mars-]]/[[Maillingerstraße]] zur [[Gabrielenstraße]]. | ||
Sie wurde im Jahr [[1889]] nach dem damaligen Kronprinzen ''[[Rupprecht Bayern|Rupprecht (Bayern/Wittelsbach)]]'' (1869–1955) benannt. Der Name der Straße findet sich erstmalig im Adressbuch für das Jahr 1892, Redaktionsschluss im Oktober 1891. Der Eintrag vermerkt keinen Hinweis auf eine Umbenennung. Entlang der Straße gibt es zunächst nur eine Hausnummer. Erstes bebautes Grundstück ist die Nummer 12, Michael Mayer, Maurermeister. Das Straßennamenbuch für München aus dem Jahr 1888 listet weder eine | Sie wurde im Jahr [[1889]] nach dem damaligen Kronprinzen ''[[Rupprecht Bayern|Rupprecht (Bayern/Wittelsbach)]]'' (1869–1955) benannt. Der Name der Straße findet sich erstmalig im Adressbuch für das Jahr 1892, Redaktionsschluss im Oktober 1891. Der Eintrag vermerkt keinen Hinweis auf eine Umbenennung. Entlang der Straße gibt es zunächst nur eine Hausnummer. Erstes bebautes Grundstück ist die Nummer 12, Michael Mayer, Maurermeister. Das Straßennamenbuch für München aus dem Jahr 1888 listet weder eine Wildstraße auf, noch ist die Rupprechtstraße bekannt. Anzumerken ist allerdings, dass das Areal zu Neuhausen gehörte, Grenzverlauf an der Maillingerstraße gelegen, und somit wohl von einer Auflistung in den städtischen Straßensammlungen außen vor stand. Die ''Wildstraße'' war seit Anfang der [[1870er]]-Jahre bekannt. Sie führte<ref>Ludwig Wenng, Stadtplan um 1888, Straßenverlauf und Name eingetragen.</ref> von der Maillingerstraße bis zur [[Klarastraße]]. Der Straßenname ist von einer Gastwirtschaft, der ''Wildwirtschaft'' die an der Straße lag, dessen Besitzer Georg Wild<ref>''Von der Aiblingerstraße bis zur Zum Künstlerhof.'' Verlag, Geschichtswerkstatt Neuhausen. S. 172 - die Rupprechtstraße.</ref> war, abgeleitet. | ||
Stadtgeschichte München nennt den vorigen Namen Wildstraße und eine Umbenennung 1889. | Stadtgeschichte München nennt den vorigen Namen Wildstraße und eine Umbenennung 1889. | ||
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Anhand von Straßenplänen der Jahre 1891 bis 1954, und 1968, lässt sich der Verlauf der Straße sehr gut zurückverfolgen. Sie verlief von der [[Maillingerstraße]] kommend bis zur Landshuter Allee, und stellte hier durch ein | Anhand von Straßenplänen der Jahre 1891 bis 1954, und 1968, lässt sich der Verlauf der Straße sehr gut zurückverfolgen. Sie verlief von der [[Maillingerstraße]] kommend bis zur Landshuter Allee, und stellte hier durch ein Kreuzungssystem eine Verbindung mit der [[Hirschbergstraße]] her. Im Zuge des Ausbaus der [[Landshuter Allee]] in den [[1960er]]-Jahren wurden viele Straßenzüge beidseits des Rings von einer direkten Verbindung getrennt. So wurde auch die Rupprechtstraße bis zur [[Gabrielenstraße]] zurückgebaut. | ||
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* Rupprechtstraße 29: Medienzentrum München - JFF | * Rupprechtstraße 29: Medienzentrum München - JFF | ||
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Aktuelle Version vom 15. März 2023, 20:16 Uhr
Rupprechtstraße Wildstraße
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---|---|---|
Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Neuhausen-Nymphenburg | Neuhausen | |
Name erhalten | 1889 Umbenennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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/ |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 400 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | S. 251 Nr. 556. Nennt kein Jahr. | |
Straßen-ID | 03999 |
Die Rupprechtstraße in Neuhausen führt von der Mars-/Maillingerstraße zur Gabrielenstraße.
Sie wurde im Jahr 1889 nach dem damaligen Kronprinzen Rupprecht (Bayern/Wittelsbach) (1869–1955) benannt. Der Name der Straße findet sich erstmalig im Adressbuch für das Jahr 1892, Redaktionsschluss im Oktober 1891. Der Eintrag vermerkt keinen Hinweis auf eine Umbenennung. Entlang der Straße gibt es zunächst nur eine Hausnummer. Erstes bebautes Grundstück ist die Nummer 12, Michael Mayer, Maurermeister. Das Straßennamenbuch für München aus dem Jahr 1888 listet weder eine Wildstraße auf, noch ist die Rupprechtstraße bekannt. Anzumerken ist allerdings, dass das Areal zu Neuhausen gehörte, Grenzverlauf an der Maillingerstraße gelegen, und somit wohl von einer Auflistung in den städtischen Straßensammlungen außen vor stand. Die Wildstraße war seit Anfang der 1870er-Jahre bekannt. Sie führte[2] von der Maillingerstraße bis zur Klarastraße. Der Straßenname ist von einer Gastwirtschaft, der Wildwirtschaft die an der Straße lag, dessen Besitzer Georg Wild[3] war, abgeleitet.
Stadtgeschichte München nennt den vorigen Namen Wildstraße und eine Umbenennung 1889.
Verlauf
Anhand von Straßenplänen der Jahre 1891 bis 1954, und 1968, lässt sich der Verlauf der Straße sehr gut zurückverfolgen. Sie verlief von der Maillingerstraße kommend bis zur Landshuter Allee, und stellte hier durch ein Kreuzungssystem eine Verbindung mit der Hirschbergstraße her. Im Zuge des Ausbaus der Landshuter Allee in den 1960er-Jahren wurden viele Straßenzüge beidseits des Rings von einer direkten Verbindung getrennt. So wurde auch die Rupprechtstraße bis zur Gabrielenstraße zurückgebaut.
Gebäude
- In der Nähe steht an der Marsstraße das Landeskriminalamt.
- Rupprechtstraße 29: Medienzentrum München - JFF
Lage
>> Geographische Lage von Rupprechtstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Rupprechtstraße
- ↑ Ludwig Wenng, Stadtplan um 1888, Straßenverlauf und Name eingetragen.
- ↑ Von der Aiblingerstraße bis zur Zum Künstlerhof. Verlag, Geschichtswerkstatt Neuhausen. S. 172 - die Rupprechtstraße.