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Der '''Erika-Fuchs-Weg''' ist eine Straße im Neubaugebiet | Der '''Erika-Fuchs-Weg''' ist eine Straße im Neubaugebiet von [[Feldmoching]]. Er verläuft als Fuß- und Radweg von der [[Herbergstraße]], gegenüber der Einmündung der [[Georg-Winkler-Straße]], in nordöstlicher Richtung bis zum [[Max-Kustermann-Platz]]. | ||
== Namensgebung == | == Namensgebung == | ||
Er wurde 2021 nach {{WL2|Erika Fuchs}} benannt. Johanna Theodolinde Erika Fuchs, geborene Petri<ref>Das Übersetzerportal: [https://uepo.de/2021/02/04/die-fuechsin-auf-dem-hasenbergl-muenchen-ehrt-comic-uebersetzerin-mit-erika-fuchs-weg/ Die Füchsin auf dem Hasenbergl: München ehrt Comic-Übersetzerin]</ref> (* 7. Dezember 1906 in Rostock, † 22. Mai 2005 in München) war Übersetzerin. Sie studierte Kunstgeschichte in München und London, promovierte 1931 und wurde 1951 Chefredakteurin der deutschen Ausgabe der Comiczeitschrift Micky Maus. Gedankliche Emotionen oder Lautmalerei brachte Erika Fuchs in ihren Comicübersetzungen durch den Inflektiv („Erikativ“) zum Ausdruck (stöhn, bibber, zitter, etc.). Ihre Wortschöpfungen verhalfen nicht nur den Comics zu großer Popularität, sondern beeinflussten auch in erheblichem Maße die Umgangssprache. | Er wurde 2021 nach {{WL2|Erika Fuchs}} benannt. Johanna Theodolinde Erika Fuchs, geborene Petri<ref>Das Übersetzerportal: [https://uepo.de/2021/02/04/die-fuechsin-auf-dem-hasenbergl-muenchen-ehrt-comic-uebersetzerin-mit-erika-fuchs-weg/ Die Füchsin auf dem Hasenbergl: München ehrt Comic-Übersetzerin]</ref> (* 7. Dezember 1906 in Rostock, † 22. Mai 2005 in München) war Übersetzerin. Sie studierte Kunstgeschichte in München und London, promovierte 1931 und wurde 1951 Chefredakteurin der deutschen Ausgabe der Comiczeitschrift Micky Maus. Gedankliche Emotionen oder Lautmalerei brachte Erika Fuchs in ihren Comicübersetzungen durch den Inflektiv („Erikativ“) zum Ausdruck (stöhn, bibber, zitter, etc.). Ihre Wortschöpfungen verhalfen nicht nur den Comics zu großer Popularität, sondern beeinflussten auch in erheblichem Maße die Umgangssprache. | ||
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Version vom 28. Oktober 2022, 18:14 Uhr
Erika-Fuchs-Weg | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Feldmoching-Hasenbergl | Feldmoching | |
PLZ | 80995 | |
Name erhalten | 4. Februar 2021 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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/ |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 200 m | |
Straßennamenbücher | ||
Straßen-ID | 06789[2] |
[[Kategorie:Straßenbenennung_4. Februar 2021 Erstnennung[1]]]
Der Erika-Fuchs-Weg ist eine Straße im Neubaugebiet von Feldmoching. Er verläuft als Fuß- und Radweg von der Herbergstraße, gegenüber der Einmündung der Georg-Winkler-Straße, in nordöstlicher Richtung bis zum Max-Kustermann-Platz.
Namensgebung
Er wurde 2021 nach Erika FuchsW benannt. Johanna Theodolinde Erika Fuchs, geborene Petri[3] (* 7. Dezember 1906 in Rostock, † 22. Mai 2005 in München) war Übersetzerin. Sie studierte Kunstgeschichte in München und London, promovierte 1931 und wurde 1951 Chefredakteurin der deutschen Ausgabe der Comiczeitschrift Micky Maus. Gedankliche Emotionen oder Lautmalerei brachte Erika Fuchs in ihren Comicübersetzungen durch den Inflektiv („Erikativ“) zum Ausdruck (stöhn, bibber, zitter, etc.). Ihre Wortschöpfungen verhalfen nicht nur den Comics zu großer Popularität, sondern beeinflussten auch in erheblichem Maße die Umgangssprache.
Lage
>> Geographische Lage von Erika-Fuchs-Weg im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Weblinks
- Erika-Fuchs-Haus, Schwarzenbach an der Saale: Internetauftritt
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Erika-Fuchs-Weg
- ↑ Landeshauptstadt München, Straßenbenennungen 2021: Erika-Fuchs-Weg
- ↑ Das Übersetzerportal: Die Füchsin auf dem Hasenbergl: München ehrt Comic-Übersetzerin