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=== bavaricum@histonauten ===
=== bavaricum@histonauten ===
Die Histonauten betreiben mit dem bavaricum@histonauten eine kleine [[Akademie]] für Kulturgeschichte<ref>Vgl. Jakob Wetzel: Bayernkunde – Mit einer neuen Akademie für Kulturgeschichte wollen Klaus Reichold und Thomas Endl Münchnern ihre Heimat erklären, in: [https://munzinger.de/document/260A54599706'' Süddeutsche Zeitung, 16.05.2013'']. Abgerufen am 11.09.2021</ref>. Sie bietet ein aufeinander abgestimmtes Bildungsprogramm, das aus Vortragsreihen, Rundgängen und [[Exkursion|Exkursionen]] zu Themen aus der Münchner Stadtgeschichte, der Bayerischen Landesgeschichte und der Europäischen Kulturgeschichte besteht. Zu den Spezialgebieten des bavaricum@histonauten gehört die Geschichte der [[Wittelsbacher]], der ehemaligen bayerischen Herrscherdynastie.
Die Histonauten betreiben mit dem bavaricum@histonauten eine kleine [[Akademie]] für Kulturgeschichte<ref>Vgl. Jakob Wetzel: Bayernkunde – Mit einer neuen Akademie für Kulturgeschichte wollen Klaus Reichold und Thomas Endl Münchnern ihre Heimat erklären, in: [https://munzinger.de/document/260A54599706 ''Süddeutsche Zeitung, 16.05.2013'']. Abgerufen am 11.09.2021</ref>. Sie bietet ein aufeinander abgestimmtes Bildungsprogramm, das aus Vortragsreihen, Rundgängen und [[Exkursion|Exkursionen]] zu Themen aus der Münchner Stadtgeschichte, der Bayerischen Landesgeschichte und der Europäischen Kulturgeschichte besteht. Zu den Spezialgebieten des bavaricum@histonauten gehört die Geschichte der [[Wittelsbacher]], der ehemaligen bayerischen Herrscherdynastie.
Die Vortragsreihen finden zum Teil online statt, zum Teil in Präsenz (überwiegend im Zentrum [[Abtei St. Bonifaz (München)|St. Bonifaz]] in München). Außerdem beteiligt sich das bavaricum@histonauten in unregelmäßigen Abständen an der [[Lange Nacht der Museen|Langen Nacht der Münchner Museen]].
Die Vortragsreihen finden zum Teil online statt, zum Teil in Präsenz (überwiegend im Zentrum [[Abtei St. Bonifaz (München)|St. Bonifaz]] in München). Außerdem beteiligt sich das bavaricum@histonauten in unregelmäßigen Abständen an der [[Lange Nacht der Museen|Langen Nacht der Münchner Museen]].
<ref>Lange Museumsnacht in München: Die Highlights, auf: Stadtmagazin München 24, https://www.stadtmagazin-muenchen24.de/lange-museumsnacht-in-muenchen-die-highlights-8928, Abgerufen am 15.09.2021</ref><ref> Bericht von Gabriele Weber im [[BR Fernsehen]], Rundschau-Magazin, 17.10.2015 </ref>
<ref>Lange Museumsnacht in München: Die Highlights, auf: Stadtmagazin München 24, https://www.stadtmagazin-muenchen24.de/lange-museumsnacht-in-muenchen-die-highlights-8928, Abgerufen am 15.09.2021</ref><ref> Bericht von Gabriele Weber im [[BR Fernsehen]], Rundschau-Magazin, 17.10.2015 </ref>
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=== Museumsdidaktische Projekte ===
=== Museumsdidaktische Projekte ===
Zusammen mit der append[x] GmbH<ref>[https://appendx.de Webpräsenz von append<nowiki>[x]</nowiki>] Abgerufen am 11.09.2021</ref> erarbeiteten die Histonauten mehrere multimediale Projekte: Für die Niederösterreichische Landesausstellung „Jubel & Elend – Leben mit dem [[Grosser Krieg|Großen Krieg]] 1914-1918“<ref> Vgl. [https://.portal-militaergeschichte.de/node/1025 www.portal-militaergeschichte.de] Abgerufen am 11.09.2021</ref> im Renaissanceschloss [[Schallaburg]] entwarfen sie [[Touchscreen]]s, die die Frontbewegungen der Österreichisch-Ungarischen Armee sowie den Verlauf und die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs visualisierten.<ref> Vgl. [https://www.schallaburg.at/de/presse/06medieninformation-ausstellung_final.pdf Medieninformation] des Pressesprechers der Schallaburg und der Niederösterreichischen Landesausstellungen. Abgerufen am 11.09.2021</ref> Für das [[Bayerisches_Armeemuseum|Bayerische Armeemuseum]] in [[Ingolstadt]] konzipierten und realisierten sie eine virtuelle Ausstellung, die unter dem Titel „Im Maschinenraum des Krieges – Ingolstadt 1914-1918“ zentrale Themen des Ersten Weltkriegs (etwa „Rüstungsindustrie“, „Mangelwirtschaft“, „Verklärung“) mit entsprechenden Schauplätzen in Ingolstadt verknüpft.<ref> Vgl. Im Maschinenraum des Krieges – Ein virtuelles Museum entsteht, in: Schönere Heimat, Magazin des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, Heft 3, 2015, S. 233-242</ref><ref> Vgl. Bayerisches Armeemuseum (Hg.): Im Maschinenraum des Ersten Weltkriegs – Eine Spurensuche in Ingolstadt, in der Reihe Materialien des Museumspädagogischen Zentrums München, Neustadt/Aisch 2017</ref> Im Rahmen von PIN.X, einem Projekt des Fördervereins [[PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne]], entwickelten und realisierten die Histonauten im Auftrag des [[Museumspädagogisches_Zentrum_München|Museumspädagogischen Zentrums München]] für die Pinakothek der Moderne in München einen Video-Workshop für Schulklassen mit dem Titel „Bilder drehen, Bilder verstehen. Vom Still zur Story – Wie man Gemälde zum Leben erweckt“.<ref> Vgl. Thomas Endl: Bilder drehen, Bilder verstehen – Vom Still zur Story, in: Rainer Wenrich/Joseph Kirmeier (Hg.): Kommunikation, Interaktion, Partizipation – Kunst- und Kulturvermittlung im Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts, München 2016, S. 165ff; Filmbeispiele: https://www.youtube.com/playlist?list=PLliSlC0eK8Rm1sxSFq0slSyFmWcawueRt, Abgerufen am 15.09.2021 </ref> Für die Ausstellung „Das Land im Blick – 70 Jahre Landwirtschaftsministerium“<ref> Vgl. [https://.bayernkurier.de/kultur/6478-70-jahre-das-land-im-blick www.bayernkurier.de/kultur/6478-70-jahre-das-land-im-blick] Abgerufen am 11.09.2021</ref>, die im Auftrag des [[Bayerisches_Staatsministerium_für_Ernährung,_Landwirtschaft_und_Forsten|Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten]] vom Museumspädagogischen Zentrum München und dem [[Institut für Bayerische Geschichte]] der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] erarbeitet wurde, stellten die Histonauten Audio- und Videoclips zusammen. Außerdem entwickelten die Histonauten zusammen mit append[x] mehrere Konzeptstudien – darunter (im Auftrag des [[Auswärtiges Amt|Auswärtigen Amtes]]) ein Webportal zum bundesweiten Gedenken an den Ersten Weltkrieg und (im Auftrag des [[Wittelsbacher Ausgleichsfonds]]) ein Webportal mit dem Titel „Fenster zur Welt“, das die internationalen Verbindungen der Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem einstigen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher anschaulich macht.
Zusammen mit der append[x] GmbH<ref>[https://appendx.de Webpräsenz von append<nowiki>[x]</nowiki>] Abgerufen am 11.09.2021</ref> erarbeiteten die Histonauten mehrere multimediale Projekte: Für die Niederösterreichische Landesausstellung „Jubel & Elend – Leben mit dem [[Grosser Krieg|Großen Krieg]] 1914-1918“<ref> Vgl. [https://.portal-militaergeschichte.de/node/1025 www.portal-militaergeschichte.de] Abgerufen am 11.09.2021</ref> im Renaissanceschloss [[Schallaburg]] entwarfen sie [[Touchscreen]]s, die die Frontbewegungen der Österreichisch-Ungarischen Armee sowie den Verlauf und die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs visualisierten.<ref> Vgl. [https://www.schallaburg.at/de/presse/06medieninformation-ausstellung_final.pdf Medieninformation] des Pressesprechers der Schallaburg und der Niederösterreichischen Landesausstellungen. Abgerufen am 11.09.2021</ref> Für das [[Bayerisches Armeemuseum|Bayerische Armeemuseum]] in [[Ingolstadt]] konzipierten und realisierten sie eine virtuelle Ausstellung, die unter dem Titel „Im Maschinenraum des Krieges – Ingolstadt 1914-1918“ zentrale Themen des Ersten Weltkriegs (etwa „Rüstungsindustrie“, „Mangelwirtschaft“, „Verklärung“) mit entsprechenden Schauplätzen in Ingolstadt verknüpft.<ref> Vgl. Im Maschinenraum des Krieges – Ein virtuelles Museum entsteht, in: Schönere Heimat, Magazin des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, Heft 3, 2015, S. 233-242</ref><ref> Vgl. Bayerisches Armeemuseum (Hg.): Im Maschinenraum des Ersten Weltkriegs – Eine Spurensuche in Ingolstadt, in der Reihe Materialien des Museumspädagogischen Zentrums München, Neustadt/Aisch 2017</ref> Im Rahmen von PIN.X, einem Projekt des Fördervereins [[PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne]], entwickelten und realisierten die Histonauten im Auftrag des [[Museumspädagogisches Zentrum München|Museumspädagogischen Zentrums München]] für die Pinakothek der Moderne in München einen Video-Workshop für Schulklassen mit dem Titel „Bilder drehen, Bilder verstehen. Vom Still zur Story – Wie man Gemälde zum Leben erweckt“.<ref> Vgl. Thomas Endl: Bilder drehen, Bilder verstehen – Vom Still zur Story, in: Rainer Wenrich/Joseph Kirmeier (Hg.): Kommunikation, Interaktion, Partizipation – Kunst- und Kulturvermittlung im Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts, München 2016, S. 165ff; Filmbeispiele: https://www.youtube.com/playlist?list=PLliSlC0eK8Rm1sxSFq0slSyFmWcawueRt, Abgerufen am 15.09.2021 </ref> Für die Ausstellung „Das Land im Blick – 70 Jahre Landwirtschaftsministerium“<ref> Vgl. [https://.bayernkurier.de/kultur/6478-70-jahre-das-land-im-blick www.bayernkurier.de/kultur/6478-70-jahre-das-land-im-blick] Abgerufen am 11.09.2021</ref>, die im Auftrag des [[Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten|Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten]] vom Museumspädagogischen Zentrum München und dem [[Institut für Bayerische Geschichte]] der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] erarbeitet wurde, stellten die Histonauten Audio- und Videoclips zusammen. Außerdem entwickelten die Histonauten zusammen mit append[x] mehrere Konzeptstudien – darunter (im Auftrag des [[Auswärtiges Amt|Auswärtigen Amtes]]) ein Webportal zum bundesweiten Gedenken an den Ersten Weltkrieg und (im Auftrag des [[Wittelsbacher Ausgleichsfonds]]) ein Webportal mit dem Titel „Fenster zur Welt“, das die internationalen Verbindungen der Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem einstigen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher anschaulich macht.


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