Hans-Peter Uhl: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. '''Hans-Peter Uhl''' [[CSU]] ist seit [[1998]] Mitglied des Deutschen Bundestages in Berlin. Er ist das klassische Beispiel für einen so genannten ''Hinterbänkler'': unauffällig, stimmt immer mit seinem Fraktionschef, ist lokal auch nicht auffällig. Keiner weiß, bei welchen Gesetzentwürfen er die Finger drin hatte.  
Dr. '''Hans-Peter Uhl''' (* [[5. August]] [[1944]] in {{WL2|Tübingen}}; † [[27. Oktober]] [[2019]]<ref>Süddeutsche Zeitung, 29. Oktober 2019: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-csu-hans-peter-uhl-tot-nachruf-1.4661122 Münchens Sheriff ist tot]</ref>) war [[CSU]]-Politiker. Zuerst gehörte er dem Münchner Stadtrat an und war von [[1987]] bis [[1998]] [[Kreisverwaltungsreferat|Kreisverwaltungsreferent]]. Danach wurde er Bundestagsabgeordneter und gehörte dem Bundestag bis 2017 an.


==Zitat der Woche==
== Standpunkte ==
::Deutsche Behörden haben offenbar in hundert Fällen (= 100 x) Computer mit Hilfe von Schnüffelsoftware ausspioniert (wie lange ? ).  
* Uhl forderte aus mehreren Anlässen die Einführung der {{WL2|Vorratsdatenspeicherung}} für den Telefon- und Internetverkehr<ref>Deutsche Handwerkszeitung, 25. Januar 2012: [https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/uhl-beharrt-auf-der-vorratsdatenspeicherung-127441/ Uhl beharrt auf der Vorratsdatenspeicherung]</ref>.


Das erklärte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion Hans-Peter Uhl.
* Uhl bezeichnete die Einsatzzahlen für den {{WL2|Staatstrojaner}} für gering (100 Fälle zwischen 2009 und 2011) und die Trojaner-Debatte als „hysterisiert“<ref>Der Spiegel, 15. Oktober 2011: [https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/staatstrojaner-behoerden-spaehten-100-mal-computer-aus-a-791941.html Staatstrojaner: Behörden spähten 100-mal Computer aus]</ref>.
 
::Er hält die Zahl für gering - und die Trojaner- Debatte für "hysterisiert".  
 
==Wahlkreisbüro==
für den Bundeswahlkreis München - West/ Mitte
 
:[[Romanstraße|Romanstr.]] 20
:80639 [[München]]
:Telefon: 49 (0) 89 - 13 93 89 91
:Email: hans-peter.uhl@wk.bundestag.de


==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://www.sueddeutsche.de/digital/trojaner-vorwurf-gegen-bayern-herrmann-verteidigt-erfolgte-spaehangriffe-als-zulaessig-1.1158830-2 CSU wirft Leutheusser-Schnarrenberger Scheinheiligkeit vor]. Süddeutsche vom 11.10.2011.
* [http://www.sueddeutsche.de/digital/trojaner-vorwurf-gegen-bayern-herrmann-verteidigt-erfolgte-spaehangriffe-als-zulaessig-1.1158830-2 CSU wirft Leutheusser-Schnarrenberger Scheinheiligkeit vor]. Süddeutsche vom 11.10.2011.
* 25.07.2011: CSU-Politiker Hans-Peter Uhl will die Vorratsdatenspeicherung wieder einführen.


==Siehe auch==
{{Wikipedia-Artikel}}
* ehemaliger [[Kreisverwaltungsreferat|Kreisverwaltungsreferent]] von München


{{Wikipedia-Artikel}}
== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Politiker|Uhl, Hans-Peter]]
{{SORTIERUNG:Uhl, Hans-Peter}}
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter|Uhl, Hans-Peter]]
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter]]
[[Kategorie:Mann|Uhl, Hans-Peter]]
[[Kategorie:Kreisverwaltungsreferent]]
[[Kategorie:CSU-Mitglied]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Geboren 1944]]
[[Kategorie:Gestorben 2019]]

Aktuelle Version vom 30. Mai 2022, 08:32 Uhr

Dr. Hans-Peter Uhl (* 5. August 1944 in TübingenW; † 27. Oktober 2019[1]) war CSU-Politiker. Zuerst gehörte er dem Münchner Stadtrat an und war von 1987 bis 1998 Kreisverwaltungsreferent. Danach wurde er Bundestagsabgeordneter und gehörte dem Bundestag bis 2017 an.

Standpunkte

  • Uhl bezeichnete die Einsatzzahlen für den StaatstrojanerW für gering (100 Fälle zwischen 2009 und 2011) und die Trojaner-Debatte als „hysterisiert“[3].

Weblinks

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Das Thema "Hans-Peter Uhl" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Hans-Peter Uhl.

Einzelnachweise

  1. Süddeutsche Zeitung, 29. Oktober 2019: Münchens Sheriff ist tot
  2. Deutsche Handwerkszeitung, 25. Januar 2012: Uhl beharrt auf der Vorratsdatenspeicherung
  3. Der Spiegel, 15. Oktober 2011: Staatstrojaner: Behörden spähten 100-mal Computer aus