Alfred Hönigsberger: Unterschied zwischen den Versionen
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Ernannt zum Kommerzienrat. | Ernannt zum Kommerzienrat. | ||
Er wurde von den Münchner Nazis [[5._Deportation|deportiert: am 05.06.1942 aus München ins KZ Theresienstadt]], dort ermordet am 12. Juli 1942 – 27. Tammuz [[5702]]. Alfred Hönigsberger (Transportnr. 146) kam am 06.06.1942 mit Transport II/3 ins Lager Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser [[Deportation]] überlebte keine die [[Shoah]]. Laut der Todesfallanzeige des Ältestenrates (einer der SS unterstellten Einrichtung) starb Alfred Hönigsberger bereits wenige Wochen nach der Ankunft im zur Tarnung Ghetto genannten Konzentrationslager am 12.07.1942 um 15.25 im Zimmer 63 des "Zentralkrankenhauses" in der Hohenelber Kaserne an "Altersschwäche". | Er wurde von den Münchner Nazis [[5._Deportation|deportiert: am 05.06.1942 aus München ins KZ Theresienstadt]], dort ermordet am 12. Juli 1942 – 27. Tammuz [[5702]]. Alfred Hönigsberger (Transportnr. 146) kam am 06.06.1942 mit Transport II/3 ins Lager Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser [[Deportation]] überlebte keine die [[Shoah]]. Laut der Todesfallanzeige des Ältestenrates (einer der SS unterstellten Einrichtung) starb Alfred Hönigsberger bereits wenige Wochen nach der Ankunft im zur Tarnung Ghetto genannten Konzentrationslager am 12.07.1942 um 15.25 im Zimmer 63 des "Zentralkrankenhauses" in der Hohenelber Kaserne an "Altersschwäche". | ||
== Familie == | |||
* Die Ehefrau '''Therese Hönigsberger''' (geb. 7.10.1866) verübte am 01.06.1942 vor der drohenden Deportation den Suizid. | * Die Ehefrau '''Therese Hönigsberger''' (geb. 7.10.1866) verübte am 01.06.1942 vor der drohenden Deportation den Suizid. | ||
* Sohn früher verstorben | * Sohn früher verstorben | ||
* Tochter überlebte | * Tochter überlebte - sie wurde im Juli 1942 deportiert, sie kehrte 1945 nach der Befreiung nach München zurück, wo sie [[1973]] starb. | ||
== Siehe auch == | |||
* [[NS-Judendeportationen aus München ab 1938]] | |||
* URL des Datenbankeintrags - https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=103 | == Weblinks == | ||
* URL des Datenbankeintrags - https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=103 (Dort auch eine Fotografie: Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München) | |||
* Bei stolpersteine-muenchen: [http://www.stolpersteine-muenchen.de/stolpersteine/alle-steine/ Wilhelmstraße 2 - Stolperstein noch nicht verlegt.] (vgl. [[Stolpersteine_für_München|Stolpersteine]]) | * Bei stolpersteine-muenchen: [http://www.stolpersteine-muenchen.de/stolpersteine/alle-steine/ Wilhelmstraße 2 - Stolperstein noch nicht verlegt.] (vgl. [[Stolpersteine_für_München|Stolpersteine]]) | ||
[[Kategorie:Person | [[Kategorie:Person|Hönigsberger,Alfr]] |
Aktuelle Version vom 15. Mai 2022, 18:53 Uhr
Alfred Hönigsberger (* 28. März 1858 in Floß, Landkreis Neustadt an der WaldnaabW, verwitwet; ermordet am 12. Juli 1942 im Konzentrationslager Theresienstadt)
Er war in München Fabrikbesitzer der "J. L. Hönigsberger & Cie KG", einer Rosshaarspinnerei in der Ingolstädter Straße 109, mit Büro in der Schommerstraße 16/I. Wohnung: Wilhelmstraße 2; Hermann-Schmid-Straße 7 - IKG Krankenheim (seit 24.04.1939).
Ernannt zum Kommerzienrat.
Er wurde von den Münchner Nazis deportiert: am 05.06.1942 aus München ins KZ Theresienstadt, dort ermordet am 12. Juli 1942 – 27. Tammuz 5702. Alfred Hönigsberger (Transportnr. 146) kam am 06.06.1942 mit Transport II/3 ins Lager Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte keine die Shoah. Laut der Todesfallanzeige des Ältestenrates (einer der SS unterstellten Einrichtung) starb Alfred Hönigsberger bereits wenige Wochen nach der Ankunft im zur Tarnung Ghetto genannten Konzentrationslager am 12.07.1942 um 15.25 im Zimmer 63 des "Zentralkrankenhauses" in der Hohenelber Kaserne an "Altersschwäche".
Familie
- Die Ehefrau Therese Hönigsberger (geb. 7.10.1866) verübte am 01.06.1942 vor der drohenden Deportation den Suizid.
- Sohn früher verstorben
- Tochter überlebte - sie wurde im Juli 1942 deportiert, sie kehrte 1945 nach der Befreiung nach München zurück, wo sie 1973 starb.
Siehe auch
Weblinks
- URL des Datenbankeintrags - https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=103 (Dort auch eine Fotografie: Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München)
- Bei stolpersteine-muenchen: Wilhelmstraße 2 - Stolperstein noch nicht verlegt. (vgl. Stolpersteine)