Albert Heilmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Albert Max Heilmann''' (* 6. Juni [[1886]] in [[München]]; † 20. Dezember 1949 in {{WL2|Berlin}}) war ein deutscher Bauunternehmer, der in München und Berlin tätig war.  
'''Albert Max Heilmann''' (* [[6. Juni]] [[1886]] in [[München]]; † [[20. Dezember]] [[1949]] in {{WL2|Berlin}}) war ein deutscher Bauunternehmer, der in München und Berlin tätig war.  


== Leben ==
== Leben ==
Albert Heilmann wurde als fünftes von acht Kindern in der zweiten Ehe des Architekten und Bauunternehmers [[Jakob Heilmann]] mit Josefine H., geborene Hierl, (1860–1926), geboren.
Albert Heilmann wurde als fünftes von acht Kindern in der zweiten Ehe des Architekten und Bauunternehmers [[Jakob Heilmann]] mit Josefine H., geborene Hierl, (1860–1926), geboren.


Von 1909 bis 1929 leitete Albert Heilmann als Juniorchef das Bauunternehmen seines Vaters, die [[Heilmann & Littmann]] Bau-GmbH. Später übernahm er den Vorsitz im Aufsichtsrat des mittlerweile in eine Aktiengesellschaft umgewandelten Unternehmens. Das {{WL2|Europahaus (Berlin)|Europahaus}} in Berlin, in dem sich heute das {{WL2|Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung}} befindet, wurde von der Firma in Zusammenarbeit mit dem Berliner Immobilienunternehmer [[Heinrich Mendelssohn]] erbaut.
Von 1909 bis 1929 leitete Albert Heilmann als Juniorchef das Bauunternehmen seines Vaters, die [[Heilmann & Littmann]] Bau-GmbH. Später übernahm er den Vorsitz im Aufsichtsrat des mittlerweile in eine Aktiengesellschaft umgewandelten Unternehmens. Das {{WL2|Europahaus (Berlin)|Europahaus}} in Berlin, in dem sich heute das {{WL2|Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung}} befindet, wurde von der Firma in Zusammenarbeit mit dem Berliner Immobilienunternehmer Heinrich Mendelssohn erbaut.


Albert Heilmann war in erster Ehe mit Franziska Anna Marie-Louise H., genannt „Mary“, geborene Stuck  (1896–1961), verheiratet. Sie war die von [[Franz von Stuck]] nachträglich adoptierte leibliche Tochter mit der von diesem geehelichten Anna Maria Stuck, einer geborenen Brandmaier, (1875–1944). Aus der Ehe mit ''Mary'' entstammten die Kinder Otto (1919–1971), Albert Franz (1921–1981) und Erich (1923–1945) Heilmann.
Albert Heilmann war in erster Ehe mit Franziska Anna Marie-Louise H., genannt „Mary“, geborene Stuck  (1896–1961), verheiratet. Sie war die von [[Franz von Stuck]] nachträglich adoptierte leibliche Tochter mit der von diesem geehelichten Anna Maria Stuck, einer geborenen Brandmaier, (1875–1944). Aus der Ehe mit ''Mary'' entstammten die Kinder Otto (1919–1971), Albert Franz (1921–1981) und Erich (1923–1945) Heilmann.

Aktuelle Version vom 25. April 2022, 18:12 Uhr

Albert Max Heilmann (* 6. Juni 1886 in München; † 20. Dezember 1949 in BerlinW) war ein deutscher Bauunternehmer, der in München und Berlin tätig war.

Leben

Albert Heilmann wurde als fünftes von acht Kindern in der zweiten Ehe des Architekten und Bauunternehmers Jakob Heilmann mit Josefine H., geborene Hierl, (1860–1926), geboren.

Von 1909 bis 1929 leitete Albert Heilmann als Juniorchef das Bauunternehmen seines Vaters, die Heilmann & Littmann Bau-GmbH. Später übernahm er den Vorsitz im Aufsichtsrat des mittlerweile in eine Aktiengesellschaft umgewandelten Unternehmens. Das EuropahausW in Berlin, in dem sich heute das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungW befindet, wurde von der Firma in Zusammenarbeit mit dem Berliner Immobilienunternehmer Heinrich Mendelssohn erbaut.

Albert Heilmann war in erster Ehe mit Franziska Anna Marie-Louise H., genannt „Mary“, geborene Stuck (1896–1961), verheiratet. Sie war die von Franz von Stuck nachträglich adoptierte leibliche Tochter mit der von diesem geehelichten Anna Maria Stuck, einer geborenen Brandmaier, (1875–1944). Aus der Ehe mit Mary entstammten die Kinder Otto (1919–1971), Albert Franz (1921–1981) und Erich (1923–1945) Heilmann.

Schriften

  • Das Europa-Haus in Berlin. Ein neuzeitlicher Grossbau. Seine Entstehungsgeschichte vom ersten Spatenstich bis zur Vollendung. Ascher, Berlin 1931.

Weblinks

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