Željko Čajkovski: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit der jugoslawischen Fußballnationalmannschaft errang er 1948 die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in London. 1950 nahm an der Weltmeisterschaft in Brasilien teil. In Jugoslawien wurde er Meister und Pokalsieger als Spieler von Dinamo Zagreb. In Deutschland spielte er für den SV Werder Bremen. Trainerstationen waren u. a.: SpVgg Fürth (damals II. Liga) und Borussia Neunkirchen (Bundesliga). | Mit der jugoslawischen Fußballnationalmannschaft errang er 1948 die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in London. 1950 nahm an der Weltmeisterschaft in Brasilien teil. In Jugoslawien wurde er Meister und Pokalsieger als Spieler von Dinamo Zagreb. In Deutschland spielte er für den SV Werder Bremen. Trainerstationen waren u.a.: SpVgg Fürth (damals II. Liga) und Borussia Neunkirchen (Bundesliga). | ||
Željko Čajkovski | Željko Čajkovski lebte seit mindestens 2005 wieder in München. Nachdem er altersbedingt nicht mehr Fußball oder Tennis spielen konnte, legte er seinen Fokus auf den [[Schach]]sport. Angesichts der Tatsache, dass er nur über geringe Vorkenntnisse verfügte und seine erste Wettkampfpartie erst mit 79 Jahren spielte, sind seine Erfolge beachtenswert. Er galt als überdurchschnittlicher Vereinsspieler.<ref>[http://www.schachbund.de/spieler.html?pkz=10029479 Celjko Cajkovski beim Deutschen Schachbund]</ref> | ||
== Erfolge (Fußball) == | == Erfolge (Fußball) == | ||
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* Jugoslawischer Meister: 1948, 1954 | * Jugoslawischer Meister: 1948, 1954 | ||
* Jugoslawischer Pokalsieger: 1951 | * Jugoslawischer Pokalsieger: 1951 | ||
;Als Trainer: | |||
* Aufstieg in die Bundesliga: 1967 | * Aufstieg in die Bundesliga (mit Borussia Neunkirchen): 1967 | ||
== Verwandschaft == | == Verwandschaft == | ||
Željko Čajkovski ist der Bruder des ehemaligen Trainers des [[FC Bayern München]], [[Zlatko Čajkovski]] (auch Zlatko „Tschik“ Tschaikovski], 1923–1998). | |||
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Aktuelle Version vom 9. April 2022, 19:53 Uhr
Željko Hinko Čajkovski (* 5. Mai 1925 in Zagreb; † 11. November 2016 in München) ist ein ehemaliger jugoslawischer Fußballspieler und –trainer, der seinen Lebensabend in München verbrachte.
Mit der jugoslawischen Fußballnationalmannschaft errang er 1948 die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in London. 1950 nahm an der Weltmeisterschaft in Brasilien teil. In Jugoslawien wurde er Meister und Pokalsieger als Spieler von Dinamo Zagreb. In Deutschland spielte er für den SV Werder Bremen. Trainerstationen waren u.a.: SpVgg Fürth (damals II. Liga) und Borussia Neunkirchen (Bundesliga).
Željko Čajkovski lebte seit mindestens 2005 wieder in München. Nachdem er altersbedingt nicht mehr Fußball oder Tennis spielen konnte, legte er seinen Fokus auf den Schachsport. Angesichts der Tatsache, dass er nur über geringe Vorkenntnisse verfügte und seine erste Wettkampfpartie erst mit 79 Jahren spielte, sind seine Erfolge beachtenswert. Er galt als überdurchschnittlicher Vereinsspieler.[1]
Erfolge (Fußball)
- Als Spieler
- Olympische Sommerspiele 1948: Silbermedaille
- Jugoslawischer Meister: 1948, 1954
- Jugoslawischer Pokalsieger: 1951
- Als Trainer
- Aufstieg in die Bundesliga (mit Borussia Neunkirchen): 1967
Verwandschaft
Željko Čajkovski ist der Bruder des ehemaligen Trainers des FC Bayern München, Zlatko Čajkovski (auch Zlatko „Tschik“ Tschaikovski], 1923–1998).
Einzelnachweise
Das Thema "Željko Čajkovski" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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