Summer in the City: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Wim Wenders]] | '''Summer in the City'''ist ein zweieinhalb Stunden langer Film aus dem Jahr 1970, den der spätere Regisseur [[Wim Wenders]] an der [[Hochschule für Fernsehen und Film München|Hochschule für Fernsehen und Film]] als Abschlussfilm drehte. Der Film wurde auf 16-mm-Film in Schwarzweiß gedreht. Kameramann war [[Robby Müller]]. Im Kino wurde der Film – abgesehen von Festivals – nicht gezeigt, da Wenders an der darin verwendeten Musik keine Rechte hatte. | ||
Neben seinem Studium schrieb er | [[Wim Wenders]] wurde 1967 an der gerade gegründeten Hochschule für Fernsehen und Film aufgenommen. Neben seinem Studium schrieb er u.a. Filmkritiken für die Zeitschriften [[Filmkritik (Zeitschrift)|FilmKritik]], [[Twen]] und [[Der Spiegel]] sowie für die [[Süddeutsche Zeitung]]. | ||
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Der Protagonist Hans wird aus dem Gefängnis entlassen. Er läuft ziellos durch heruntergekommene Straßen Münchens, bis er zu einer Freundin nach Berlin fliehen muss, weil seine ehemalige Bande hinter ihm her ist. Schließlich muss er auch Berlin verlassen und reist nach Amsterdam. | Der Protagonist Hans wird aus dem Gefängnis entlassen. Er läuft ziellos durch heruntergekommene Straßen Münchens, bis er zu einer Freundin nach Berlin fliehen muss, weil seine ehemalige Bande hinter ihm her ist. Schließlich muss er auch Berlin verlassen und reist nach Amsterdam. | ||
Der Film enthält bereits wiederkehrende Themen aus Wenders' späteren Filmen: die planlose Suche, das Fortlaufen vor unsichtbaren Dämonen und die beharrliche Reise an ein unbestimmtes Ziel, in diesem Fall die des Protagonisten Hans, der aus dem Gefängnis entlassen wurde und auf der Flucht vor seiner ehemaligen Bande ist. | Der Film enthält bereits wiederkehrende Themen aus Wenders' späteren Filmen: die planlose Suche, das Fortlaufen vor unsichtbaren Dämonen und die beharrliche Reise an ein unbestimmtes Ziel, in diesem Fall die des Protagonisten Hans, der aus dem Gefängnis entlassen wurde und auf der Flucht vor seiner ehemaligen Bande ist. | ||
== | == Darsteller == | ||
* Hanns Zischler | |||
* Gerd Stein | |||
* Muriel Werner | |||
* Helmut Färber | |||
* Edda Köchl | |||
* Wim Wenders | |||
* Christian „Schrat“ Thierfelder | |||
* Libgart Schwarz | |||
* Marie Bardischewski | |||
* https://de.wikipedia.org/wiki/Summer_in_the_City_(Film) | == Weblinks == | ||
* [https://wimwendersstiftung.de/media/WWS_SITC_Presssheet_DE.pdf Presseheft / Presssheet] | |||
* [https://www.daserste.de/unterhaltung/film/wim-wenders-werkschau/videos/Summer-in-the-city-100.html Video in ARD-Mediathek (2020, 112 Min)] | |||
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Summer_in_the_City_(Film) Wikipedia: Summer_in_the_City_(Film)] | |||
* {{IMDb Titel|0066421}} | |||
[[Kategorie:Film]] | [[Kategorie:Film]] |
Aktuelle Version vom 7. April 2022, 13:22 Uhr
Summer in the Cityist ein zweieinhalb Stunden langer Film aus dem Jahr 1970, den der spätere Regisseur Wim Wenders an der Hochschule für Fernsehen und Film als Abschlussfilm drehte. Der Film wurde auf 16-mm-Film in Schwarzweiß gedreht. Kameramann war Robby Müller. Im Kino wurde der Film – abgesehen von Festivals – nicht gezeigt, da Wenders an der darin verwendeten Musik keine Rechte hatte.
Wim Wenders wurde 1967 an der gerade gegründeten Hochschule für Fernsehen und Film aufgenommen. Neben seinem Studium schrieb er u.a. Filmkritiken für die Zeitschriften FilmKritik, Twen und Der Spiegel sowie für die Süddeutsche Zeitung.
Inhalt
Der Protagonist Hans wird aus dem Gefängnis entlassen. Er läuft ziellos durch heruntergekommene Straßen Münchens, bis er zu einer Freundin nach Berlin fliehen muss, weil seine ehemalige Bande hinter ihm her ist. Schließlich muss er auch Berlin verlassen und reist nach Amsterdam.
Der Film enthält bereits wiederkehrende Themen aus Wenders' späteren Filmen: die planlose Suche, das Fortlaufen vor unsichtbaren Dämonen und die beharrliche Reise an ein unbestimmtes Ziel, in diesem Fall die des Protagonisten Hans, der aus dem Gefängnis entlassen wurde und auf der Flucht vor seiner ehemaligen Bande ist.
Darsteller
- Hanns Zischler
- Gerd Stein
- Muriel Werner
- Helmut Färber
- Edda Köchl
- Wim Wenders
- Christian „Schrat“ Thierfelder
- Libgart Schwarz
- Marie Bardischewski