Hedwig Richter: Unterschied zwischen den Versionen
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Hedwig Richter (Jg. [[1973]]) lehrt als Historikerin (Professorin für Neuere und Neueste Geschichte) an der [[Universität der Bundeswehr München| Universität der Bundeswehr]] in [[München]]. | Hedwig Richter (Jg. [[1973]]) lehrt als Historikerin (Professorin für Neuere und Neueste Geschichte) an der [[Universität der Bundeswehr München| Universität der Bundeswehr]] in [[München]]. | ||
Ihre Themen und Arbeitsgebiete sind | Ihre Themen und Arbeitsgebiete sind beispielsweise: ''Moderne Wahlen'', Frauenpolitik, Entwicklung der Demokratie, Geschichte der Vereinigten Staaten. | ||
Ihr Buch ''Demokratie. Eine deutsche Affäre'' wurde 2020 für den [[Bayerische Buchpreis|Bayerischen Buchpreis]] nominiert. Ihre Berufslaufbahn wird durch Auslandsaufenthalte immer wieder bereichert. | |||
Hedwig Richter wurde mehrfach von FachkollegInnen ausgezeichnet und erhielt 2020 den Anna-Krüger-Preis des Wissenschaftskollegs in Berlin. | Hedwig Richter wurde mehrfach von FachkollegInnen ausgezeichnet und erhielt 2020 den Anna-Krüger-Preis des Wissenschaftskollegs in Berlin. | ||
== Veröffentlichungen (Auswahl) == | |||
* [https://www.zeit.de/2021/15/demokratie-deutschland-geschichte-nationalsozialismus-hedwig-richter Die Angst vor dem Volk.] (Auch das Demokratische hat in Deutschland eine lange Tradition. Warum ein überkommenes Verständnis unserer Vergangenheit die Politik bis heute bremst. DIE ZEIT Nr. 15/2021, 8. April 2021, Bezahlschranke) | * [https://www.zeit.de/2021/15/demokratie-deutschland-geschichte-nationalsozialismus-hedwig-richter Die Angst vor dem Volk.] (Auch das Demokratische hat in Deutschland eine lange Tradition. Warum ein überkommenes Verständnis unserer Vergangenheit die Politik bis heute bremst. DIE ZEIT Nr. 15/2021, 8. April 2021, Bezahlschranke) | ||
==Kritik von Biller== | ==Kritik von Biller== | ||
{{WL2|Maxim Biller}} hat über H. Richter geschrieben, dass sie "unter großem Applaus des neupreußischen Linksbürgertums das autoritäre, den Judenhass schwitzende Kaiserreich zu einem Paradies für Arbeiter und Frauen umdeutete und der Weimarer Demokratie die alleinige Schuld am Erfolg der Nazis gab." | {{WL2|Maxim Biller}} hat über H. Richter geschrieben, dass sie "unter großem Applaus des neupreußischen Linksbürgertums das autoritäre, den Judenhass schwitzende Kaiserreich zu einem Paradies für Arbeiter und Frauen umdeutete und der Weimarer Demokratie die alleinige Schuld am Erfolg der Nazis gab." | ||
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Version vom 23. März 2022, 09:52 Uhr
Hedwig Richter (Jg. 1973) lehrt als Historikerin (Professorin für Neuere und Neueste Geschichte) an der Universität der Bundeswehr in München.
Ihre Themen und Arbeitsgebiete sind beispielsweise: Moderne Wahlen, Frauenpolitik, Entwicklung der Demokratie, Geschichte der Vereinigten Staaten.
Ihr Buch Demokratie. Eine deutsche Affäre wurde 2020 für den Bayerischen Buchpreis nominiert. Ihre Berufslaufbahn wird durch Auslandsaufenthalte immer wieder bereichert.
Hedwig Richter wurde mehrfach von FachkollegInnen ausgezeichnet und erhielt 2020 den Anna-Krüger-Preis des Wissenschaftskollegs in Berlin.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Die Angst vor dem Volk. (Auch das Demokratische hat in Deutschland eine lange Tradition. Warum ein überkommenes Verständnis unserer Vergangenheit die Politik bis heute bremst. DIE ZEIT Nr. 15/2021, 8. April 2021, Bezahlschranke)
Kritik von Biller
Maxim BillerW hat über H. Richter geschrieben, dass sie "unter großem Applaus des neupreußischen Linksbürgertums das autoritäre, den Judenhass schwitzende Kaiserreich zu einem Paradies für Arbeiter und Frauen umdeutete und der Weimarer Demokratie die alleinige Schuld am Erfolg der Nazis gab."
Weblinks
- Maxim Biller: Über den Linden. In DIE ZEIT Nr. 16 vom 15. April 2021, Seite 48
Das Thema "Hedwig Richter" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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