Quellgebiet der Mangfall: Unterschied zwischen den Versionen
Girus (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Die | [[Bild:Hoellgrabenleitung2007a.jpg|thumb|Aquädukt im Höllgraben unterhalb von [[Valley]]]] | ||
Die Mangfall ist ein 58 km langer Nebenfluss des Inns. Sie ist der Abfluss des [[Tegernsee]]s und mündet bei [[Rosenheim]]. Wichtige Orte an ihr sind neben Rosenheim u.a. Bad Aibling und Kolbermoor. Das gesamte Wassereinzugsgebiet = '''Quellgebiet der Mangfall''' in den [[Alpen]] bildet mit ihren Zuflüssen {{WL2|Rottach (Tegernsee)|Rottach}}, {{WL2|Weißach (Tegernsee)|Weißach}}, {{WL2|Schlierach}} und {{WL2|Leitzach}} ein wichtiges [[Trinkwasser]]reservoir für [[München]]. | |||
Die Umgebung hat jährlich im Durchschnitt ca. 1200 mm Niederschlag. Die südlichen Zuflüsse der Mangfall sind wildwasserartige, alpine Zuflüsse, in deren Umgebung | Die Umgebung hat jährlich im Durchschnitt ca. 1200 mm Niederschlag. Die südlichen Zuflüsse der Mangfall sind wildwasserartige, alpine Zuflüsse, in deren Umgebung die jährlichen Niederschlagsmengen sogar bis zu 2500 Liter pro Quadratmeter betragen. Das Einzugsgebiet der Mangfall beträgt 1.099,3 km², die mittlere Abflussmenge in den Inn beträgt noch ca. 17,5 m³/s. | ||
Das Mangfallgebirge wird in die Tegernseer Berge (von der [[Isar]] etwa bis zur Linie Rottach-Weiße Valepp, in die | Das Mangfallgebirge wird in die Tegernseer Berge (von der [[Isar]] etwa bis zur Linie Rottach-{{WL2|Weiße Valepp}}, in die [[Schliersee]]r Berge (bis zum Leitzachtal) und in die Wendelsteingruppe (zwischen Leitzachtal, Ursprungstal und Inntal) unterteilt. | ||
Durch die letzte Eiszeit (Würmeiszeit) entstanden Seen, wie der Tegernsee und die landschaftstypischen U-förmigen Gletscher-Täler. | Durch die letzte Eiszeit (Würmeiszeit) entstanden Seen, wie der Tegernsee und die landschaftstypischen U-förmigen Gletscher-Täler. | ||
{{Wikipedia-Artikel|Mangfall}} | |||
[[Kategorie:Brunnen]] | [[Kategorie:Brunnen]] | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:Gewässer]] | ||
[[Kategorie:Umland]] |
Aktuelle Version vom 18. März 2022, 13:01 Uhr
Die Mangfall ist ein 58 km langer Nebenfluss des Inns. Sie ist der Abfluss des Tegernsees und mündet bei Rosenheim. Wichtige Orte an ihr sind neben Rosenheim u.a. Bad Aibling und Kolbermoor. Das gesamte Wassereinzugsgebiet = Quellgebiet der Mangfall in den Alpen bildet mit ihren Zuflüssen RottachW, WeißachW, SchlierachW und LeitzachW ein wichtiges Trinkwasserreservoir für München.
Die Umgebung hat jährlich im Durchschnitt ca. 1200 mm Niederschlag. Die südlichen Zuflüsse der Mangfall sind wildwasserartige, alpine Zuflüsse, in deren Umgebung die jährlichen Niederschlagsmengen sogar bis zu 2500 Liter pro Quadratmeter betragen. Das Einzugsgebiet der Mangfall beträgt 1.099,3 km², die mittlere Abflussmenge in den Inn beträgt noch ca. 17,5 m³/s.
Das Mangfallgebirge wird in die Tegernseer Berge (von der Isar etwa bis zur Linie Rottach-Weiße ValeppW, in die Schlierseer Berge (bis zum Leitzachtal) und in die Wendelsteingruppe (zwischen Leitzachtal, Ursprungstal und Inntal) unterteilt.
Durch die letzte Eiszeit (Würmeiszeit) entstanden Seen, wie der Tegernsee und die landschaftstypischen U-förmigen Gletscher-Täler.
Das Thema "Quellgebiet der Mangfall" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Mangfall. |