SS-Schießplatz Hebertshausen: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Blass (Diskussion | Beiträge) (Warum ist hier keine Kriegsgräberstätte?) |
Blass (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 70: | Zeile 70: | ||
--> | --> | ||
* Gabriele Hammermann, Andrea Riedle (beide Hrsg.): ''Der Massenmord an den sowjetischen Kriegsgefangenen auf dem SS-Schießplatz Hebertshausen 1941-1942.'' Wallstein-Verlag, Göttingen 2020. Weitere Autorinnen: Anja Deutsch, [[Dirk Riedel]], Kerstin Schwenke. 208 Seiten ([https://www.sueddeutsche.de/politik/verbrechen-ss-dachau-1.4943507 Rezension in der Süddeutschen Zeitung] | * Gabriele Hammermann, Andrea Riedle (beide Hrsg.): ''Der Massenmord an den sowjetischen Kriegsgefangenen auf dem SS-Schießplatz Hebertshausen 1941-1942.'' Wallstein-Verlag, Göttingen 2020. Weitere Autorinnen: Anja Deutsch, [[Dirk Riedel]], Kerstin Schwenke. 208 Seiten. ISBN 9783835336483. ([https://www.sueddeutsche.de/politik/verbrechen-ss-dachau-1.4943507 Rezension in der Süddeutschen Zeitung]) | ||
===Weblinks, Siehe auch=== | ===Weblinks, Siehe auch=== | ||
Version vom 4. April 2021, 22:23 Uhr
Der Gedenkort am ehemaligen „SS-Schießplatz Hebertshausen“ erinnert:
- Auf dem 1937/1938 zwei Kilometer nördlich vom Dachauer Hauptlager errichteten Schießplatz ermordete die Lager-SS 1941 und 1942 über 4000 sowjetische Kriegsgefangene.
Die Opfer waren zuvor in den Kriegsgefangenenlagern der Wehrmacht in den Wehrkreisen München, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden und Salzburg von Einsatzkommandos der Gestapo nach ideologischen und rassistischen Kriterien „ausgesondert“ worden. Insbesondere kommunistische Funktionäre, Offiziere, Angehörige der Intelligenz sowie Juden fielen diesem Massenmord bei München zum Opfer.
Er ist seit den 1960er Jahren eine Gedenkstätte für NS-Opfer. Eigentlich müßte hier eine Kriegsgräberstätte errichtet werden.
Literatur
- Gabriele Hammermann, Andrea Riedle (beide Hrsg.): Der Massenmord an den sowjetischen Kriegsgefangenen auf dem SS-Schießplatz Hebertshausen 1941-1942. Wallstein-Verlag, Göttingen 2020. Weitere Autorinnen: Anja Deutsch, Dirk Riedel, Kerstin Schwenke. 208 Seiten. ISBN 9783835336483. (Rezension in der Süddeutschen Zeitung)