Therese Giehse: Unterschied zwischen den Versionen

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1936 heirateten sie und der britische Schriftsteller John Hampson-Simpson († 1955) nur, um ihr einen britischen Pass zu verschaffen. Therese Giehse starb 1975 und wurde entsprechend ihrem Wunsch auf dem Friedhof Fluntern in Zürich bestattet.
1936 heirateten sie und der britische Schriftsteller John Hampson-Simpson († 1955) nur, um ihr einen britischen Pass zu verschaffen. Therese Giehse starb 1975 und wurde entsprechend ihrem Wunsch auf dem Friedhof Fluntern in Zürich bestattet.


Ein Denkmal an sie gibt es bis heute in ihrer Heimatstadt nicht, schreibt [[Rachel Salamander]], die Gründerin der [[Literaturhandlung]], in der Süddt. Ztg. im August 2020 (Platz für Heldinnen).
Ein Denkmal an sie gibt es bis heute in ihrer Heimatstadt nicht, schreibt [[Rachel Salamander]], die Gründerin der [[Literaturhandlung]], in der Süddeutschen Zeitung im August 2020 (Platz für Heldinnen).


Aber ihre Rollen sollten Denkmal für jede Zuschauende sein:
Aber ihre Rollen sollten Denkmal für jeden sein:
=== Wichtige Rollen ===
=== Wichtige Rollen ===
* Hauptrolle in ''Mutter Courage und ihre Kinder''  
* Hauptrolle in ''Mutter Courage und ihre Kinder''  
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[[Kategorie:Person (Theater)]]
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[[Kategorie:Schauspielerin]]
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[[Kategorie:Geboren 1898]]
[[Kategorie:Gestorben 1975]]

Version vom 26. Januar 2021, 10:20 Uhr

Therese Giehse (geborene Therese Gift; * 6. März 1898 in München; † 3. März 1975 in München) war zu Lebzeiten eine sehr bekannte deutsche Schauspielerin. Sie arbeitete u.a. eng mit Bertolt Brecht im Berliner Ensemble zusammen.

Ihre Eltern waren die Kaufleute Gertrude und Salomon Gift. Von 1926 bis 1933 war sie Mitglied an den Münchner Kammerspielen (bei Otto Falckenberg; erneut nach dem Krieg von 1949 bis 1973 Engagements). 1933 gründete sie zusammen mit ihrer Freundin Erika Mann und deren Bruder Klaus Mann das Kabarett „Die Pfeffermühle“. Im selben Jahr begannen viele Jahre des Exils in der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Österreich, Tschechoslowakei und Amerika.

1936 heirateten sie und der britische Schriftsteller John Hampson-Simpson († 1955) nur, um ihr einen britischen Pass zu verschaffen. Therese Giehse starb 1975 und wurde entsprechend ihrem Wunsch auf dem Friedhof Fluntern in Zürich bestattet.

Ein Denkmal an sie gibt es bis heute in ihrer Heimatstadt nicht, schreibt Rachel Salamander, die Gründerin der Literaturhandlung, in der Süddeutschen Zeitung im August 2020 (Platz für Heldinnen).

Aber ihre Rollen sollten Denkmal für jeden sein:

Wichtige Rollen

  • Hauptrolle in Mutter Courage und ihre Kinder
  • Herr Puntila und sein Knecht Matti (beide von Bertolt Brecht)
  • Der Biberpelz von Gerhart Hauptmann
  • Der Besuch der alten Dame
  • Die Physiker beide von Friedrich Dürrenmatt (auch als Fernsehinszenierung)
  • Tscharlies Oma in der Fernsehserie Münchner Geschichten
  • 1958, Mädchen in Uniform



Nach ihr benannte Straßen

Literatur über sie

  • Michaela Karl: Bayerische Amazonen – 12 Porträts. Pustet, Regensburg, 2004. ISBN 3-7917-1868-1

Weblinks

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Das Thema "Therese Giehse" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Therese Giehse.