Jungfernturm: Unterschied zwischen den Versionen
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* Brigitte Huber: ''Mauern, Tore, Bastionen - München und seine Befestigungen.'' Volk, München 2015 (S.110-111) | * Brigitte Huber: ''Mauern, Tore, Bastionen - München und seine Befestigungen.'' Volk, München 2015 (S.110-111) | ||
* Otto Aufleger: ''Alt-München in Wort und Bild.'' L. Werner, München 1897. (Text und Tafel 16, Der Jungfernturm) | * Otto Aufleger: ''Alt-München in Wort und Bild.'' L. Werner, München 1897. (Text und Tafel 16, Der Jungfernturm) | ||
* August Alckens: ''Die Gedenktafeln der Stadt München.'' Fleischmann, München 1935. (S.43/44 Tafel 85, Der Jungfernturm) | |||
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Version vom 11. Oktober 2020, 08:14 Uhr
Der Jungfernturm war ein Wehrturm der äußeren Stadtmauer, der den Bereich zwischen Stadtmauer und Zwingermauer einnahm und halbrund aus der Mauer hervorsprang. Er wurde 1493 erbaut und 1804 abgerissen.
Er hatte seinen Namen von einem ehemaligen nahe gelegen Friedhof "zur Jungfrau Maria". Der ursprünglich gotische Wehrturm wurde an der Vorderfront später abgebrochen und durch ein massiven Bastionsturm ersetzt. Er war mit schwerer Artillerie und Flachfeuergeschützen für die Verteidigung der Stadt ausgerüstet.
Im 18. Jahrhundert befand sich in ihm die Requisitenkammer vom kurfürstlichen Hoftheater.
Es gibt einige "Gespenstergeschichten" von eingemauerten Jungfrauen oder von "Eisernen Jungfrauen", die im Turm gelebt haben sollen.
An ihn erinnert heute eine Gedenktafel in der Jungfernturmstraße.
Quellen/Literatur
- Michael Weithmann: Burgen in München 2006 ISBN 3-8307-1036-4
- Brigitte Huber: Mauern, Tore, Bastionen - München und seine Befestigungen. Volk, München 2015 (S.110-111)
- Otto Aufleger: Alt-München in Wort und Bild. L. Werner, München 1897. (Text und Tafel 16, Der Jungfernturm)
- August Alckens: Die Gedenktafeln der Stadt München. Fleischmann, München 1935. (S.43/44 Tafel 85, Der Jungfernturm)
Das Thema "Jungfernturm" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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