McGraw-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen

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==McGraw-Graben==
==McGraw-Graben==
1971 wurde mit dem Bau des "MCGraw-Grabens"  begonnen, einer Unterführung für die [[Tegernseer Landstraße]] zur Verbindung des [[Bundesstraße 2 R|Mittleren Rings]] mit der im Süden der Stadt abgehenden BAB 8 München - {{WL2|Salzburg}}. Stadteinwärts befindet sich am Ende der Unterführung einr fest installierte Radarkontrolleinrichtung.
1971 wurde mit dem Bau des "MCGraw-Grabens"  begonnen, einer Unterführung für die [[Tegernseer Landstraße]] zur Verbindung des [[Bundesstraße 2 R|Mittleren Rings]] mit der im Süden der Stadt abgehenden BAB 8 München - {{WL2|Salzburg}}. Stadteinwärts befindet sich am Ende der Unterführung eine fest installierte [[Blitzkasten|Radarkontrolleinrichtung]].


==Weblinks==
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Version vom 3. April 2007, 22:00 Uhr

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Das Thema "McGraw-Kaserne" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: McGraw-Kaserne.

Die McGraw-Kaserne im Stadtteil Harlaching von München ist eine ehemals militärisch genutzte Liegenschaft. Das Gebäude war 1935 das erste Gebäude in Deutschland mit einem Stahlrahmenwerk.

Namensgeber

Namensgeber ist Private First Class Francis X. McGraw der H-Kompanie vom 26ten Regiment der 1. Infanteriedivision (U.S.), der am 19. November 1944 in der Nähe von SchevenhütteW bei einer außerordentlichen kriegerischen Heldentat ums Leben kam. McGraw wurde mit der "Congressional Medal of Honor" ausgezeichnet, der höchsten US-amerikanischen Auszeichnung für Tapferkeit. Eine Gedenktafel vor dem Gebäude 7 erinnert an seine Taten.

Geschichte

Die Kaserne wurde nach Ende des Zweiten WeltkriegsW auf dem Areal des ursprünglichen Maechlerhofs errichtet. Das Gelände wurde 1910 von der 1876 gegründeten Maurer Söhne GmbH & Co. KG erworben, das mit seiner Produktion an der Stelle begann, wo das spätere Gebäude 7 errichtet wurde.

Nutzung durch die NSDAP

1934 wurde das Gelände von der NSDAPW übernommen, die die Liegenschaft ab 1935 vergrößerte. 1937 war der größte Teil des Gebäudes fertiggestellt und die Kaserne diente als Fuhrparkgelände für die NSDAP-Parteizentrale im Braunen Haus. Die Gebäude 6, 8, 10, 11, und 12 dienten als Wohngebäude für das Personal. 1936 wurde der Stützpunkt zur Reichszeugmeisterei. Die Kaserne wurde auch von den Alliierten als strategisch unbedeutend betrachtet und es wurde während des gesamten Krieges lediglich das Gebäude 19 durch Bombenangriffe getroffen.

US-amerikanische Nutzung

Nach Kriegsende wurde die Liegenschaft 1945 durch die US-amerikanischen Streitkräfte besetzt, die der Kaserne den heutigen Namen "McGraw-Kaserne" gaben und weiter bis auf rund 30 Gebäude weiter ausbauten. Die Kaserne beherbergte neben zahlreichen militärischen Institutionen auch eine Vielzahl von Einrichtungen des täglichen Lebens für die in der Wohnsiedlung am Perlacher Forst wohnenden Familien, unter anderem seit 1950 das University of Maryland Day CampusW, das 1958 im Gebäude 2 untergebracht wurde, den "Munich Community Club", einen PX StoreW, eine Wäscherei, eine Tankstelle, Bowlingbahnen, eine Zahnklinik usw..[1]

Deutsche Nachnutzung

Nach Abzug der U.S.-Streitkräfte aus München erfolgte 1992 der Einzug verschiedener Dienststellen der Münchner Polizei in die ehemalige McGraw-Kaserne. Ein Teil der Liegenschaft wird mit Wohngebäuden bebaut.

McGraw-Graben

1971 wurde mit dem Bau des "MCGraw-Grabens" begonnen, einer Unterführung für die Tegernseer Landstraße zur Verbindung des Mittleren Rings mit der im Süden der Stadt abgehenden BAB 8 München - SalzburgW. Stadteinwärts befindet sich am Ende der Unterführung eine fest installierte Radarkontrolleinrichtung.

Weblinks

Quellen

[1]Kenneth-VonSteuben: McGraw Kaserne - Munich, Germany