Rosenthal: Unterschied zwischen den Versionen
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Viel erlebt - Miriam Rosenthal ist 95 Jahre alt - Dachau - Süddeutsche.de | |||
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28.08.2017 · Viel erlebt Miriam Rosenthal ist 95 Jahre alt. Miriam Rosenthal Geburtstag. Die Dachau-Überlebende Miriam Rosenthal und ihre Tochter Lilian auf der Geburtstagsfeier in Toronto. | |||
KZ-Überlebende: Miriam Rosenthal starb in Toronto - Dachau - Süddeutsche.de | |||
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vor 21 Stunden · Sie bete immerzu, sagte Miriam Rosenthal einmal, dass die junge Generation die Welt verändere. Glaube, Liebe, Hoffnung - sie hielten Miriam Rosenthal auch in größter Not, in Płaszów, ... | |||
Im KZ geboren: Geburtsort: Kaufering - Fernsehen - FAZ | |||
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28.04.2010 · In dem Dachauer Außenlager wurden unterirdische Fabrikhallen angelegt, in denen Düsenjäger montiert werden sollten. So weit kam es nicht mehr. Auch Miriam Rosenthal war erst drei ... | |||
Born in the Holocaust — Miriam Rosenthal & Her Miracle Baby - The Toronto Dreams Project Historical Ephemera Blog | |||
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22.02.2017 · The Miriam in Miriam's Judaica is Miriam Rosenthal. .... they told her, had just bombed Auschwitz, so instead they were headed toward another one of the most notorious concentration camps: Dachau. | |||
Weil man der Vergangenheit nicht entkommt | Dachau - Münchner Merkur | |||
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13.02.2012 · Eva Gruberová und Helmut Zeller erzählen die beinahe unglaubliche Geschichte von Eva Fleischmanová und Miriam Rosenthal, zwei dieser sieben jüdischen Mütter, die verschiede | |||
Aktuelle Version vom 13. Februar 2018, 19:04 Uhr
Die KZ-Überlebende Miriam Rosenthal sagte: "Ich brachte einen Sohn aus der Hölle zurück".
Zu Rosenthal aus München, dem Opfer der Judenverfolgungen durch die Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945, gibt es auf der Seite des Mü. biogr. Gedenkbuchs eine Kurz-Biographie.
Miriam Rosenthal war die letzte der sieben ungarischen Jüdinnen, die im Winter 1944/45 im Außenlager Kaufering I des KZ Dachau noch Kinder zur Welt brachten. Jetzt ist sie mit 95 Jahren in Toronto gestorben.
Nachruf von Helmut Zeller, Dachau/Toronto
Leslie Rosenthal wurde er am 28. Februar 1945, einen Tag nach Purim, geboren. Als einen Monat später der amerikanische jüdische Offizier, First Lieutenant Ben J. Rosenthal, einen Tag nach der Befreiung des Konzentrationslagers am 29. April 1945 in einer KZ-Baracke die Babys entdeckt, bricht er in Tränen aus.
Die Deutschen haben nahezu die ganze Familie Miriam Rosenthals ermordet. Ihr Mann Béla jedoch hat überlebt. Mit ihm und Leslie wandert sie über Paris und Havanna nach Kanada aus. "Die Zeit heilt keine Wunden", sagte Miriam einmal. Noch viele Jahre werden sie Albträume plagen, in denen die SS ihr Leslie wegnimmt und sie wieder im Viehwaggon nach Auschwitz ist. Dennoch erkämpft sie sich ein neues Leben, gründet mit ihrem inzwischen verstorbenen Mann "Miriams Bookshop" in Toronto, engagiert sich bis ins hohe Alter in der jüdischen Gemeinde für Arme und Kranke - und geht, nachdem sie zu erzählen begonnen hat, zu Zeitzeugengesprächen in Schulen.
Literatur
- vollstä. Artikel in der Süddt Ztg vom 12. Februar 2018. KZ-Überlebende - "Ich brachte einen Sohn aus der Hölle zurück" (Miriam Rosenthal war die letzte der sieben ungarischen Jüdinnen, die im Winter 1944/45 im Dachauer Außenlager Kaufering I noch Kinder zur Welt brachten. Jetzt ist sie mit 95 Jahren in Toronto gestorben. ) Nachruf von Helmut Zeller, Dachau/Toronto
- Gedenkbuch, vom Stadtarchiv München (als Herausgeber): Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945. Band 1 und 2; ISBN 978-3-8306-7290-6 bzw. ISBN 9783830672807
- Richard Bauer, Michael Brenner (Hrsg.): Jüdisches München. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. C.H. Beck Verlag, München, 2006. 288 Seiten. ISBN 978-3-406-54979-3
- Hans Lamm (Hrsg.): Von Juden in München. Ein Gedenkbuch. Ner Tamid Verlag, München 1958. Erweiterte Ausgabe: Vergangene Tage. Jüdische Kultur in München. Langen Müller, München + Wien 1982. ISBN 3-7844-1867-8
- Ilse Macek (Hrsg.): ausgegrenzt - entrechtet - deportiert. Schwabing und Schwabinger Schicksale 1933 bis 1945. Volk Verlag, München, 2008. ISBN 9783937200439
- Stadtarchiv München (Hrsg.): >...verzogen, unbekannt wohin< Die erste Deportation von Münchner Juden im November 1941. Zürich, Pendo Verlag, 2000