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Heute (2009) hat der Weiler immer noch nur eine Einwohnerzahl unter 20 und kennt keine Straßennamen. Bekannt ist er vor allem durch den Gasthof [[Gut Keferloh]] mit seinem Biergarten und den einmal im Monat stattfindenden [[Antikmarkt Keferloh|Antikmarkt]].
Heute (2009) hat der Weiler immer noch nur eine Einwohnerzahl unter 20 und kennt keine Straßennamen. Bekannt ist er vor allem durch den Gasthof [[Gut Keferloh]] mit seinem Biergarten und den einmal im Monat stattfindenden [[Antikmarkt Keferloh|Antikmarkt]].
== Ortslegende==
Der Legende nach verdankt sich die Siedlung dem Erfolg des Grafen Eberhard von Ebersberg bei der [[Schlacht auf dem Lechfeld]] am 10. August [[955]]. Laut Widukind von Corvey kamen die bairischen Reiter dem Heer Ottos des Großen zu Hilfe, als die zahlenmäßig überlegenen Ungarn die Schlacht beinahe schon gewonnen hatten. Otto soll aus Dankbarkeit die Hauptleute des Grafen, Niklas und Baldhauser, zur Rittern geschlagen und ihnen gestattet haben, die herrenlosen Tiere der besiegten Ungarn zusammenzutreiben. 17.531 Tiere sollen so zusammengekommen und auf dem Gebiet des Grafen beim heutigen Keferloh versteigert worden sein.


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Version vom 11. April 2016, 09:05 Uhr

Der Weiler Keferloh in der Gemeinde Grasbrunn liegt an der B471 nordwestlich von Grasbrunn und südöstlich von Haar. Seine erstmalige Erwähnung findet der Weiler, als ihn das Kloster Schäftlarn 1158 im Tausch erwirbt. Im Jahre 1173 wird St. Ägidius erbaut und geweiht. Der Weiler bestand danach über die Jahrhunderte nur aus zwei Bauernhöfen und der Kirche.

Heute (2009) hat der Weiler immer noch nur eine Einwohnerzahl unter 20 und kennt keine Straßennamen. Bekannt ist er vor allem durch den Gasthof Gut Keferloh mit seinem Biergarten und den einmal im Monat stattfindenden Antikmarkt.

Ortslegende

Der Legende nach verdankt sich die Siedlung dem Erfolg des Grafen Eberhard von Ebersberg bei der Schlacht auf dem Lechfeld am 10. August 955. Laut Widukind von Corvey kamen die bairischen Reiter dem Heer Ottos des Großen zu Hilfe, als die zahlenmäßig überlegenen Ungarn die Schlacht beinahe schon gewonnen hatten. Otto soll aus Dankbarkeit die Hauptleute des Grafen, Niklas und Baldhauser, zur Rittern geschlagen und ihnen gestattet haben, die herrenlosen Tiere der besiegten Ungarn zusammenzutreiben. 17.531 Tiere sollen so zusammengekommen und auf dem Gebiet des Grafen beim heutigen Keferloh versteigert worden sein.

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