Wasserturm: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Wasserturm drückt etwa seit 1850 gleichzeitig die jeweilige Architekturkultur | Ein Wasserturm drückt etwa seit 1850 gleichzeitig darüber hinaus die jeweilige Architekturkultur aus. Dadurch dass die Bauwerke üblicherweise weithin sichtbar sind, war der Architekt gefordert, sie dem Zeitgeschmack anzupassen. Eine nicht immer leichte Aufgabe bei einem nach oben strebenden Gebäude, seinerzeit oft nur noch vergleichbar mit der Höhe der Kirchtürme. | ||
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=== Weblinks, Literatur=== | === Weblinks, Literatur=== | ||
* Bernd und Hilla Becher: Wassertürme. Text von Reyner Banham; Verlag Schirmer/Mosel, München 1988; 240 S. ( generell zum Thema) | |||
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Version vom 22. Juni 2015, 07:58 Uhr
Münchner Wassertürme, besser Wassertürme in / für München. Ihrem fotografischen Inventar des Gebäudetypus stellen Bernd und Hilla Becher unter der Überschrift „Die Funktion des Wasserturms“ eine knappe Definition voran „Der Wasserturm ist ein hochgestellter Wasserbehälter auf turmartigem Unterbau. Er erfüllt gleichzeitig zwei Aufgaben: die Speicherung und den Druckausgleich von Wasser.“ Dieser Turm ist nicht nur selbst Zeugnis der Bautechnik sondern zeugt von der Entwicklung der Wasserwirtschaft. Und sehr oft ist / war sein Bau mit der Errichtung des Eisenbahnnetzes im Dampfzeitalter verknüpft.
Ein Wasserturm drückt etwa seit 1850 gleichzeitig darüber hinaus die jeweilige Architekturkultur aus. Dadurch dass die Bauwerke üblicherweise weithin sichtbar sind, war der Architekt gefordert, sie dem Zeitgeschmack anzupassen. Eine nicht immer leichte Aufgabe bei einem nach oben strebenden Gebäude, seinerzeit oft nur noch vergleichbar mit der Höhe der Kirchtürme.
Beispiele des Wasserturms in der Region
Wasserturm M.-Aubing
Wasserturm M.-Freimann
Wasserturm M.-Lerchenau
Löwenturm München
Wasserturm im Müllerschen Volksbad
Wasserturm Stadtwerke
Weblinks, Literatur
- Bernd und Hilla Becher: Wassertürme. Text von Reyner Banham; Verlag Schirmer/Mosel, München 1988; 240 S. ( generell zum Thema)