Wandbrunnen am Jakobsplatz (mit Eule): Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser '''Wandbrunnen mit einer Eule''' über dem Wasserauslass befindet sich beim ''[[Alten- und Servicezentrum]] (ASZ) Altstadt'', am [[St.-Jakobs-Platz]] 10 und ist dort an dem Neubau im Hof angebracht.  
 
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Dieser '''Wandbrunnen mit einer Eule''' über dem Wasserauslass befindet sich beim ''[[Alten- und Servicezentrum]] (ASZ) Altstadt'', am [[Jakobsplatz]] 10 und ist dort an dem Neubau im Hof angebracht.  
 
;vormaliger Standort: in dem von [[Karl Hocheder]], 1905-1912, in neobarockem Jugendstil erbauten [[ehemalige Bay. Verkehrsministerium|Verkehrsministerium]] zwischen [[Hopfenstraße|Hopfen-]], [[Arnulfstraße|Arnulf-]], [[Seidlstraße|Seidl-]] und [[Marsstraße]], das im Zweiten Weltkrieg [[1944]] stark beschädigt, schließlich abgerissen und durch eine wenig überzeugende Allerwelts-Architektur ersetzt wurde).
 
 


;vormaliger Standort: In dem von [[Karl Hocheder]], 1905-1912, in [[neobarock]]em [[Jugendstil]] erbauten [[Bayerisches Verkehrsministerium|Bayerischen Verkehrsministerium]] zwischen [[Hopfenstraße|Hopfen-]], [[Arnulfstraße|Arnulf-]], [[Seidlstraße|Seidl-]] und [[Marsstraße]], das im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] [[1944]] stark beschädigt, schließlich abgerissen und durch eine wenig überzeugende Allerwelts-Architektur ersetzt wurde).
;Künstler: unbekannt
;Künstler: unbekannt
;Material: Eule: Bronzeguss. Brunnenbecken und Rundbogen-Einfassung: [[Tegernseer Marmor]]
;Material: Eule: Bronzeguss. Brunnenbecken und Rundbogen-Einfassung: [[Tegernseer Marmor]]
 
;Zeit der Errichtung: am ehemaligen Standort: [[1912]]; im ASZ-Hof am Jakobsplatz: 1981
'''Zeit''' der Errichtung: am ehemaligen Standort: [[1912]]; im ASZ-Hof am Jakobsplatz, 1981


==Beschreibung==
==Beschreibung==
Einer der selten gewordenen Münchner [[Historismus|neobarock]] anmutenden [[Jugendstil]]- Wandbrunnen mit einem fein gearbeitetem Fries unterhalb des breiten Beckenrandes mit jeweils drei vertikal angeordneten Tulpen in neun Rundbogen-Fenstern und einer harmonierenden oberen Rundbogen-Einfassung der Brunnen-Nische. Und links und rechts vom Brunnen gibts obendrein jeweils einen Sitzplatz.  
Einer der selten gewordenen Münchner neobarock anmutenden Jugendstil-Wandbrunnen mit einem fein gearbeitetem Fries unterhalb des breiten Beckenrandes mit jeweils drei vertikal angeordneten Tulpen in neun Rundbogen-Fenstern und einer harmonierenden oberen Rundbogen-Einfassung der Brunnen-Nische. Und links und rechts vom Brunnen gibts obendrein jeweils einen Sitzplatz.  


Der (aufgebohrte) Zweig, auf dem die Eule sitzt, ist zugleich der Wasserauslass.  
Der (aufgebohrte) Zweig, auf dem die Eule sitzt, ist zugleich der Wasserauslass.  


==Quellen / Weblinks==
==Quellen / Weblinks==
* Juliane Reister: ''Wasserspiele in München,'' Buchendorfer Verlag, München, 1992, S. 92-93


* Juliane Reister: ''Wasserspiele in München,'' Buchendorfer Verlag, München, 1992, S. 92-93
==Siehe auch==
==Siehe auch==
*Liste mit knappen Angaben zu vielen anderen ''[[Münchner Brunnen]]''
*Liste mit knappen Angaben zu vielen anderen ''[[Münchner Brunnen]]''

Aktuelle Version vom 27. März 2015, 07:43 Uhr

Trinkwasser-Brunnen am Seniorenzentrum Jakobsplatz

Dieser Wandbrunnen mit einer Eule über dem Wasserauslass befindet sich beim Alten- und Servicezentrum (ASZ) Altstadt, am St.-Jakobs-Platz 10 und ist dort an dem Neubau im Hof angebracht.

vormaliger Standort
In dem von Karl Hocheder, 1905-1912, in neobarockem Jugendstil erbauten Bayerischen Verkehrsministerium zwischen Hopfen-, Arnulf-, Seidl- und Marsstraße, das im Zweiten Weltkrieg 1944 stark beschädigt, schließlich abgerissen und durch eine wenig überzeugende Allerwelts-Architektur ersetzt wurde).
Künstler
unbekannt
Material
Eule: Bronzeguss. Brunnenbecken und Rundbogen-Einfassung: Tegernseer Marmor
Zeit der Errichtung
am ehemaligen Standort: 1912; im ASZ-Hof am Jakobsplatz: 1981

Beschreibung

Einer der selten gewordenen Münchner neobarock anmutenden Jugendstil-Wandbrunnen mit einem fein gearbeitetem Fries unterhalb des breiten Beckenrandes mit jeweils drei vertikal angeordneten Tulpen in neun Rundbogen-Fenstern und einer harmonierenden oberen Rundbogen-Einfassung der Brunnen-Nische. Und links und rechts vom Brunnen gibts obendrein jeweils einen Sitzplatz.

Der (aufgebohrte) Zweig, auf dem die Eule sitzt, ist zugleich der Wasserauslass.

Quellen / Weblinks

  • Juliane Reister: Wasserspiele in München, Buchendorfer Verlag, München, 1992, S. 92-93

Siehe auch