The Duke: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. August 2014, 19:12 Uhr
„The Duke – Munich Dry Gin“ — Es gibt in München eine Brennerei, die mensch nicht unbedingt hier erwartet hätte: eine Gindestillerie. Den Namen führen die beiden Brenner übrigens auf den Stadtgründer Herzog Heinrich den Löwen zurück, der garantiert nichts mit diesem Erzeugnis aus dem 20. Jahrhundert zu tun gehabt haben kann.
Die Anschrift des kleinen, international bekannnten Unternehmens:
- Daniel Schönecker und Maximilian Schauerte GbR
- Barer Straße 53
- 80799 München
- Homepage: www.theduke-gin.de
Bei Gin lassen sich generell neben dem Alkoholgehalt diese Fragen stellen:
- Wie stark ist das Wacholder-Aroma?
- Wie kräftig duftet er nach Zitrone?
- Welche Kräuter lassen sich erschmecken und
- welche Gewürze?
Gin ist häufig die Grundlage von Mixgetränken, auch in Münchner Bars.
Auf der Homepage von The Duke werden die Fragen teilweise beantwortet. 45 Volumenprozent. Angesichts dieser Leberbelastung ist es beruhigend zu wissen: alles andere ist Bio. Die Gewürze und Kräuter stammen aus zertifiziertem biologischem Anbau. Es sind insgesamt 11 weitere Kräuter und Gewürze für diesen Brand ausgesucht worden: Koriander, Angelikawurzel, Lavendelblüten, Ingwerwurzel, Orangenblüten, Kubebenpfeffer, Hopfenblüten und Malz. Drei werden dort also nicht genannt.
Die 13 Zutaten werden in einem (reinen) Alkoholbad angesetzt und bei geringen Temperaturen zweifach destilliert. Immerhin wird der Gin dann von Hand abgefüllt, etikettiert und in kleinen Chargen verpackt. So kann man von einer Veredelung sprechen.