Hospiz: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Hospize''' sind ein Zwischending zwischen [[Krankenhaus]] und [[Altenheim|Altenpflegeheim]]. Ihr Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität in den letzten Tagen und Stunden. Z. B. wird für bestmögliche Schmerzfreiheit gesorgt (Palliation). Die Familie und Freunde der betreffenden Personen können | '''Hospize''' sind ein Zwischending zwischen [[Krankenhaus]] und [[Altenheim|Altenpflegeheim]]. Ihr Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität in den letzten Tagen und Stunden. Z.B. wird für bestmögliche Schmerzfreiheit gesorgt (Palliation). Ein '''''stationäres''''', das heißt ein dauerhaft eingerichtetes Hospiz ist eine Alternative für die Menschen am Lebensende, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr zu Hause versorgt werden können oder wollen und die spezielle medizinische und pflegerische Betreuung benötigen, die ein Pflegeheim oder Krankenhaus nicht vorhalten kann. Die Todkranken werden hier Bewohner oder Gäste genannt und als solche respektiert. Ein '''''ambulanter''''' Verein betreut Sterbende in ihrer häuslichen Umgebung. Die Familie und Freunde der betreffenden Personen können deren Abschied begleiten und werden auch selbst dabei unterstützt. | ||
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*[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/hospiz-in-muenchen-abschied-in-wuerde-1.1591469 Hospiz in München.] Süddt. Ztg. vom 4. Februar | *[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/hospiz-in-muenchen-abschied-in-wuerde-1.1591469 Hospiz in München.] Süddt. Ztg. vom 4. Februar 2013 | ||
*[http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/palliativstationen-der-mythos-vom-friedlichen-sterben-a-950882.html Auf Palliativstationen arbeiten viele der zu wenigen Pflegenden und ÄrztInnen an der Belastungsgrenze. ] (spiegel.de, Febr. 2014) | |||
*[http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/palliativstationen-der-mythos-vom-friedlichen-sterben-a-950882.html | |||
*[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/palliativmedizin-fuer-kinder-vom-glueck-zu-hause-sterben-zu-duerfen-1.1284510 Palliativmedizin für Kinder ~ Vom Glück, zu Hause sterben zu dürfen.] [[SZ|Süddt. Ztg.]], 2012 | *[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/palliativmedizin-fuer-kinder-vom-glueck-zu-hause-sterben-zu-duerfen-1.1284510 Palliativmedizin für Kinder ~ Vom Glück, zu Hause sterben zu dürfen.] [[SZ|Süddt. Ztg.]], 2012 | ||
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Aktuelle Version vom 20. März 2014, 08:53 Uhr
Hospize sind ein Zwischending zwischen Krankenhaus und Altenpflegeheim. Ihr Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität in den letzten Tagen und Stunden. Z.B. wird für bestmögliche Schmerzfreiheit gesorgt (Palliation). Ein stationäres, das heißt ein dauerhaft eingerichtetes Hospiz ist eine Alternative für die Menschen am Lebensende, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr zu Hause versorgt werden können oder wollen und die spezielle medizinische und pflegerische Betreuung benötigen, die ein Pflegeheim oder Krankenhaus nicht vorhalten kann. Die Todkranken werden hier Bewohner oder Gäste genannt und als solche respektiert. Ein ambulanter Verein betreut Sterbende in ihrer häuslichen Umgebung. Die Familie und Freunde der betreffenden Personen können deren Abschied begleiten und werden auch selbst dabei unterstützt.
In München gibt es zwei stationäre Hospize:
- Das Christophorus-Hospiz in der Effnerstraße, Bogenhausen, und sein Trägerverein sind die älteste Institution dieser Art von Krankenversorgung in München.
- Das Johannes-Hospiz der Barmherzigen Brüder steht in Nymphenburg (vgl. Krankenhaus der Barmherzigen Brüder).
Literatur
- C. Orth, M. Alsheimer u.a.: Implementierung der Hospizidee im St. Josefs-Heim München Haidhausen (Abschlussbericht) und „...nicht sang und klanglos gehen“ Abschlussbericht über die Implementierungsphase von palliativer Versorgung und Hospizidee im Leonhard-Henninger- Haus München. Bayreuth: Bayerische Stiftung Hospiz, 2005 / 2000.
Weblinks
- Hospiz in München. Süddt. Ztg. vom 4. Februar 2013
- Auf Palliativstationen arbeiten viele der zu wenigen Pflegenden und ÄrztInnen an der Belastungsgrenze. (spiegel.de, Febr. 2014)
- Palliativmedizin für Kinder ~ Vom Glück, zu Hause sterben zu dürfen. Süddt. Ztg., 2012